2023 Mercedes-Benz eSprinter
  • Dreiklang aus Effizienz, Reichweite und Ladevolumen macht den neuen Mercedes‑Benz eSprinter zum vielseitigen Alleskönner
  • Mehrwert für Kunden in rund 60 Märkten: Zwei Aufbauformen und -längen, drei Batteriegrößen sowie hohe Nutzlast machen den neuen eSprinter attraktiv als Basis für zahlreiche Aus- und Aufbauvarianten
  • Mercedes‑Benz Vans elektrifiziert den US-Markt: Erstmals können amerikanische Kunden mit einem lokal-emissionsfreien, batterie-elektrischen Transporter mit Stern ihre Flotte nachhaltiger gestalten
  • Die Kastenwagen-Variante mit der höchsten Reichweite startet ab dem zweiten Halbjahr 2023 in den USA und Kanada, die Markteinführung in Europa folgt sukzessive ab Ende 2023
  • Produktionsnetzwerk erweitert: Neben dem Mercedes-Benz Werk in Düsseldorf wird der neue Mercedes‑Benz eSprinter künftig auch in Ludwigsfelde und in Charleston (South Carolina/USA) produziert

Mercedes-Benz Vans elektrifiziert konsequent alle Baureihen. Der neue Mercedes-Benz eSprinter besticht durch Effizienz, Reichweite und Ladevolumen und ist ein echter Kosmopolit:

Produziert in Europa und Nordamerika unterstreicht er künftig in rund 60 Märkten den Führungsanspruch „Lead in Electric Drive“.

Der neue eSprinter bringt eine Vielzahl an technischen Neuerungen mit und basiert auf einem neuen Konzept bestehend aus drei Modulen. Diese erlauben die größtmögliche Freiheit bei der Entwicklung und Gestaltung von verschiedenen Aus- und Aufbauten, wie sie bisher nur vom konventionell angetriebenen Sprinter bekannt waren.

Das Frontmodul, ein einheitlich konzipierter Vorbau, umfasst dabei sämtliche Hochvolt-Komponenten und kann unverändert mit allen Fahrzeugvarianten kombiniert werden, unabhängig von Radstand und Batteriegröße. Im Unterboden befindet sich das Modul für die platzsparend integrierte Hochvoltbatterie. Die Batterieposition zwischen den Achsen sorgt zusammen mit dem robusten Batteriegehäuse für einen niedrigen Schwerpunkt, dieser beeinflusst das Fahrverhalten positiv und steigert die Fahrsicherheit. Die dritte Säule der Modulbauweise ist das Heckmodul mit der elektrisch angetriebenen Hinterachse. Sie kommt nach dem Prinzip der Gleichteilestrategie in allen Varianten des neuen eSprinter zum Einsatz. Der kompakte und leistungsstarke Elektromotor ist ebenfalls in das Heckmodul integriert.

Rund 350 Millionen Euro hat Mercedes-Benz in den neuen eSprinter investiert. Für die Anpassung der Produktion in den drei Werken Charleston, Düsseldorf und Ludwigsfelde werden jeweils rund 50 Millionen Euro investiert. Das modulare Konzept des neuen eSprinter ermöglicht maximale Synergien in der Produktion und damit auch entsprechende Skaleneffekte.

„Der neue Mercedes-Benz eSprinter folgt konsequent unserer Strategie, mit den begehrenswertesten Transportern die Führungsposition bei der Elektromobilität einzunehmen und gleichzeitig profitabel zu wachsen.”
Mathias Geisen, Leiter Mercedes-Benz Vans

Der neue eSprinter ist vielseitig und effizient

Die Markteinführung des neuen eSprinter beginnt im zweiten Halbjahr 2023 in den USA und Kanada. Bei dem Fahrzeug handelt es sich um einen langen Kastenwagen mit Hochdach. Ausgestattet ist es mit der größten Batterie, dem Akku mit einer nutzbaren Kapazität von 113 Kilowattstunden. Das Ladevolumen liegt bei 14 Kubikmetern, das zulässige Gesamtgewicht beträgt bis zu 4,25 Tonnen.

Die elektrische Reichweite, basierend auf einer dem WLTP-Zyklus zu Grunde liegenden Simulation, wird bei bis zu 400 Kilometern[1],[2],[3] liegen. Bei Fahrten im urbanen Raum wird, gemäß Simulationen in Anlehnung an den WLTP City-Zyklus, eine Reichweite von bis zu 500[1],[2],[3] Kilometern möglich. Mit diesen Reichweiten ist das Fahrzeug ideal auch für längere Fahrten geeignet.

In Europa erfolgt die Einführung dieser ersten Variante des Kastenwagens Ende 2023, das offene Baumuster sowie weitere Batterievarianten folgen sukzessive. Das macht den eSprinter als Basisfahrzeug für zahlreiche neue Branchen sowie Aus- und Aufbauhersteller attraktiv.

„Mit dem neuen eSprinter heben wir das Segment des elektrischen Large Vans auf ein neues Niveau. Der Dreiklang aus Effizienz, Reichweite und Ladevolumen bei gleichzeitiger TCO-Optimierung macht den neuen eSprinter zum vielseitigsten Mercedes-Benz eVan aller Zeiten.”
Mathias Geisen, Leiter Mercedes-Benz Vans

Die Highlights

Man sieht es dem Mercedes-Benz eSprinter von außen nicht an, doch blickt man auf die verbaute Technik im Fahrzeug sowie die Cloud-basierten Dienste im digitalen Ökosystem Mercedes me[4], wird klar: Der Mehrwert für den Kunden steht konsequent im Fokus.

Der elektrische Antriebsstrang (eATS)

Die Hauptkomponenten des eATS beim neuen eSprinter sind zwei Neuentwicklungen: der effiziente Motor sowie die innovative elektrische Hinterachse, die beide erstmals in einem batterie-elektrischen Van von Mercedes-Benz zum Einsatz kommen.

Der nur rund 130 Kilogramm schwere Permanentmagnet-Synchronmotor (PSM) zeichnet sich durch eine besonders hohe Effizienz und ein optimiertes Thermomanagement aus. Der Motor steht in zwei Leistungsstufen, 100 beziehungsweise 150 Kilowatt Peak, zur Auswahl und bietet ein Drehmoment von bis zu 400 Newtonmeter.

Durch die elektrisch angetriebene Hinterachse werden neben dem klassischen Kastenwagen auch offene Baumuster möglich. Für den Kunden bringt das Vorteile mit Blick auf Aus- und Aufbauten, auf Fahrzeuglängen (A2 und A3), auf das maximale Gesamtgewicht (bis zu 4,25 Tonnen) sowie Anhängelasten (bis zu 2 Tonnen).

Die Hochvoltbatterie und das Laden

Kunden können beim neuen Mercedes-Benz eSprinter je nach individueller Anforderung an Reichweite und Zuladung zwischen drei unterschiedlichen Batterien wählen: Einem Akku mit einer nutzbaren Kapazität von 56, 81 oder 113 Kilowattstunden. Die Lithium-Eisenphosphat (LFP) Zellchemie ermöglicht es, die Batterievarianten frei von Kobalt und Nickel zu halten, ein aktives Thermomanagement sorgt für maximale Effizienz.

Wie alle eVans von Mercedes-Benz beherrscht der neue eSprinter sowohl Laden mit Wechselstrom (AC, alternating current) als auch mit Gleichstrom (DC, direct current). Der On-Board-Lader, der beim Laden mit Wechselstrom, beispielsweise an der Wallbox, den Strom im Fahrzeug wandelt, leistet maximal 11 Kilowatt. An der Schnellladestation kann der neue eSprinter mit bis zu 115 Kilowatt[5] geladen werden.

Für Kunden heißt das beim Schnellladen konkret: Die Batterie mit der Kapazität von 56 Kilowattstunden wird in rund 28 Minuten von 10 auf 80 Prozent[6] geladen, die Batterie mit einer nutzbaren Kapazität von 113 Kilowattstunden benötigt rund 42 Minuten.

Digitalisierung und Infotainment mit MBUX und Mercedes me

Auch in Sachen Digitalisierung und Infotainment überzeugt der neue eSprinter: Zum Einsatz kommt die innovative Mercedes-Benz User Experience (MBUX) mit der neuesten Softwaregeneration, wie Kunden sie bisher nur aus Mercedes-Benz Pkw kennen. Zahlreiche Features und Dienste unterstützen den Kunden in seinem Alltag mit einem Elektrofahrzeug.

Die Navigation mit „Electric Intelligence“ sorgt für größtmögliche Planungssicherheit: Sie zeigt zum Beispiel in Echtzeit abhängig von der aktuellen Verkehrslage und der Topografie der Route die jeweils aktuelle Reichweite an. Auch errechnet sie die bestmögliche Ladestrategie, um schnellstmöglich zum Ziel zu gelangen oder am Ziel den gewünschten Ladestand (SoC, state of charge) zu haben. Das Authentifizieren an der Ladesäule erfolgt einfach über MBUX, das Bezahlen via Mercedes me. Weitere Highlights sind eine gesteigerte Performance, umfangreiche Personalisierungsmöglichkeiten sowie Optimierungen beim Sprachassistenten „Hey Mercedes“.

Elektrifizierungsstrategie von Mercedes-Benz Vans

Mercedes‑Benz Vans hat den Führungsanspruch bei Elektromobilität fest in seiner Strategie verankert. Mit dem Vito E-CELL war Mercedes‑Benz Vans bereits 2010 Vorreiter im Markt lokal emissionsfreier Transporter. Heute hat Mercedes-Benz alle Segmente, vom Small Van über den Mid Size Van bis hin zum Large Van, elektrifiziert.

Ab Mitte des Jahrzehnts setzt Mercedes‑Benz Vans mit VAN.EA (MB Vans Electric Architecture) die nächste Stufe seiner Elektrifizierungsstrategie um: Ab 2025 werden alle neuen Modelle nur noch vollelektrisch sein.

Nachhaltigkeit bei Mercedes-Benz

Auf dem Weg zu einer vollelektrischen Zukunft der Mobilität verfolgt Mercedes-Benz mit der Ambition 2039 einen ganzheitlichen Ansatz. Eines der wichtigsten Transformationsziele ist die bilanzielle CO2-Neutralität in der Neuwagenflotte, welche fest in der nachhaltigen Geschäftsstrategie verankert ist. Bei der Mercedes‑Benz AG findet es sich in der Ambition 2039 und im Ansatz „electric only“ wieder. Die Ambition lautet: Bis 2039 – also elf Jahre früher, als es die EU-Gesetzgebung vorschreibt – soll die gesamte Pkw- und Van-Neufahrzeugflotte über alle Wertschöpfungsstufen bilanziell CO2-neutral werden.

Weiterführende Informationen zur Ambition 2039 und unseren Nachhaltigkeitsaktivitäten finden Sie im Nachhaltigkeitsbericht unter: Mercedes-Benz Group > Nachhaltigkeit

[1] Angaben zur Reichweite sind vorläufig und wurden intern nach Maßgabe der Zertifizierungsmethode „WLTP-Prüfverfahren“ ermittelt. Es liegen bislang weder bestätigte Werte einer amtlich anerkannten Prüforganisation noch eine EG-Typgenehmigung oder eine Konformitätsbescheinigung mit amtlichen Werten vor. Abweichungen zwischen den Angaben und den amtlichen Werten sind möglich.

[2] Referenzmodell: Kastenwagen, Fahrzeuglänge “lang” (A3), Hochdach, zulässiges Gesamtgewicht 4,25t, Höchstgeschwindigkeit 90 km/h, 113 kWh nutzbare Batteriekapazität. Die Reichweite variiert abhängig von der Fahrzeugkonfiguration (Höchstgeschwindigkeit, Aufbauform, Batteriekapazität, Ausstattung, Reifen etc.).

[3] Die tatsächliche Reichweite ist zudem abhängig von der individuellen Fahrweise, Straßen- und Verkehrsbedingungen, Außentemperatur, Nutzung von Klimaanlage/Heizung etc. und kann ggf. abweichen.

[4] Für die Nutzung der Mercedes me connect Dienste müssen Sie sich eine Mercedes me ID anlegen und den Nutzungsbedingungen für die Mercedes me connect Dienste zustimmen. Die dargestellten Dienste und deren Verfügbarkeiten und Funktionalitäten sind insbesondere abhängig vom Fahrzeugmodell, Baujahr, gewählter Sonderausstattung und Land.

[5 ]Maximale Ladeleistung an DC-Ladestation mit Versorgungsspannung 400 Volt, Strom 300 A; die maximale Ladeleistung ist abhängig von verschiedenen Faktoren, wie z.B. Umgebungs- und Batterietemperatur und dem Ladezustand der Batterie beim Ladestart.

[6] Minimale Ladezeit von 10 bis 80% unter optimalen Bedingungen an DC-Ladestation mit Versorgungsspannung 400 Volt, Strom 300 A; die Ladezeit kann abweichen abhängig von verschiedenen Faktoren, wie z.B. Umgebungs- und Batterietemperatur und bei Einsatz zusätzlicher Nebenverbraucher, wie z.B. Heizung.

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