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1982 Buick Century
1982 Buick Century

Buick Century (1982–1996)

Anfang 1982 wurde die Buick Century-Baureihe komplett neu aufgelegt.

Die neuen Wagen hatten einen Radstand von 2664 mm und Frontantrieb. Es gab sie als zweitüriges Coupé oder viertürige Limousine. Die Frontmaske zeigte wieder den typischen „Mercedes-Grill“, flankiert von rechteckigen Doppelscheinwerfern. Die einfacher ausgestattete Unterbaureihe hieß Custom, die besser ausgestattete Limited.

Die V8-Motoren waren Vergangenheit. Die Basismotorisierung war ein quer eingebauter Vierzylinder-Reihenmotor mit 2474 cm³ Hubraum und einer Leistung von 90 PS (66 kW). Auf Wunsch gab es einen V6 mit 2966 cm³ und 110 PS (81 kW) oder einen V6-Diesel mit 4302 cm³ und 85 PS (62,5 kW). Mit nur kosmetischen Änderungen an der Fahrzeugfront und ohne technische Änderungen wurden die Fahrzeuge auch 1983 weitergebaut.

Ende 1983 wurde wieder nur der Kühlergrill überarbeitet. Zu den Unterbaureihen Custom und Limited kam der sportlich ausgestattete T-Type. Er hatte u. a. einen schwarzen Kühlergrill, schwarze Lackierung unterhalb der Gürtellinie, eine LED-Tachometer etc. Während es den T-Type nur als Coupé und Limousine gab, wurden der Custom und der Limited auch wieder als fünftüriger Kombi geliefert. Der Vierzylindermotor legte in der Leistung auf 92 PS (68 kW) zu.

 

 

Anfang 1985 zeigte der Kühlergrill ein „Wasserfallmuster“ (dünne, vertikale Chromstäbe). Anstatt des V6-Motors mit 3,0 l Hubraum gab es zwei neue mit 2835 cm³ und 112 PS (82 kW), bzw. 3785 cm³ und 125 PS (92 kW). Reihenvierzylinder und Diesel wurden unverändert angeboten.

1986 hatte der Century eine nach vorne geneigte Front mit kleinen, rechteckigen Doppelscheinwerfern und einem feinmaschigen Kühlergrill mit je einer vertikalen und horizontalen Chromleiste. Der größere V6-Motor lieferte nun 150 PS (110 kW), der Dieselmotor entfiel ersatzlos.

1987 gab es an den Karosserien keine Veränderungen. Der gerade im Vorjahr erstarkte große V6-Motor entfiel, da nun der kleine 2,8-Liter-V6 bereits 125 PS (92 kW) lieferte. Der Vierzylindermotor leistete in diesem Jahr 98 PS (72 kW).

Auch 1988 gab es keine äußerlichen Änderungen, dafür aber einen neuen V6-Motor mit 3343 cm³ Hubraum und 160 nhp (118 kW) Leistung. Das Sportmodell T-Type entfiel, dafür wurde der Estate Wagon wieder zur eigenen Unterserie.

Ab Anfang 1989 bestand der Kühlergrill aus einem breiten horizontalen Chromstreifen oben und zwei kleineren darunter. Die Blinkleuchten griffen und die Fahrzeugecken herum. Technisch gab es keine Veränderungen. Im Folgejahr wurde der so renovierte Century weitergebaut. Der 2,5-Liter-Vierzylindermotor erreichte mit 110 PS (81 kW) seine größte Leistung.

Im Frühjahr 1991 wurde wieder der Kühlergrill überarbeitet (nun hatte er wieder „Wasserfalldesign“, wobei die obere Chromleiste aber blieb). Die drei Unterserien waren nun Special (nur Limousine), Custom (Coupé, Limousine, Kombi) und Limited (Limousine und Kombi). Im Folgejahr gab es gar keine Veränderungen. 1993 wurde der 2,5-v-Vierzylinder durch ein Aggregat mit nur noch 2179 cm³ Hubraum bei gleichbleibenden 110 PS (81 kW) ersetzt.

1994 entfiel das Coupé komplett, sowie die luxuriöse Limited-Unterbaureihe und der Kombi der mittleren Custom-Unterbaureihe. Der Vierzylindermotor legte auf 120 PS (88 kW) zu und der 3,3-Liter-V6 entfiel. Dafür kam ein neuer V6-Motor mit 3130 cm³ Hubraum und einer Leistung von ebenfalls 160 PS (118 kW).

1995 kehrte der Limited als Limousine zurück und die gesamte Baureihe wurde bis Ende 1996 unverändert weitergebaut.

In diesen 15 Jahren entstanden 2.251.382 Buick Century.

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