AMC Javelin (1967-1974)
Der AMC Javelin war ein von Sommer 1967 bis Sommer 1974 produziertes Sportcoupé des US-amerikanischen Automobilherstellers AMC.
Er zählte zur Klasse der sogenannten Pony-Cars und konkurrierte damit hauptsächlich mit dem Ford Mustang und dem Chevrolet Camaro.
Der von Dick Teague gestylte Javelin war in verschiedenen Ausstattungs- und Motorisierungsvarianten erhältlich, vom sparsamen Pony Car bis hin zur Muscle Car-Variante.
Neben der Fertigung in Kenosha, Wisconsin, wurden Javelins in Lizenz auch in Deutschland, Mexiko, auf den Philippinen, in Venezuela sowie in Australien montiert – und weltweit vermarktet. Der Name Javelin bedeutet Wurfspeer.
Auf der verkürzten Plattform des Javelin basierte der zweisitzige AMC AMX, der nur von Anfang 1968 bis Ende 1970 gefertigt wurde. Als Sieger der Trans-Am-Rennserien in den Jahren 1971, 1972 und 1976 war die AMX-Variante der zweiten Generation das erste Pony Car, das von einer amerikanischen Strafverfolgungsbehörde als Fahrzeug für Polizeiaufgaben auf der Autobahn eingesetzt wurde.
In Deutschland montierte 1969 der Karosseriespezialist Karmann aus den USA angelieferte Teile zu kompletten Javelins. Nur 281 Autos wurden gebaut.
Auch in Australien gab es eine solche CKD-Produktion des Javelin; dort montierte das Unternehmen Australian Motor Industries den Javelin beider Generationen. Das nötige Rechtslenker-Armaturenbrett wurde vor Ort gefertigt.
Die Polizei von Alabama fuhr 1971/72 Javelins mit dem 6,6-Liter-V8 als Streifenwagen.
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