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Pontiac Trans Sport (1996-1999)
Im August 1996 fand beim Trans Sport und seinen Parallelmodellen ein Modellwechsel statt.
Ziel war ein konventionellerer und herkömmlicher gestalteter Minivan.
Die Plastikverkleidung, das glatte Styling und das raumschiffähnliche Aussehen verschwanden, sodass diese Modelle ihren damaligen Konkurrenten Chrysler Voyager und Ford Windstar nun sehr ähnlich waren.
Mit dem Produktionsbeginn der neuen Generation bot Pontiac ein Montana-Options-Paket mit einer speziellen Verkleidung und Radausstattung an, das dem Modell ein SUV-ähnliches Aussehen verschaffte.
Die Produktion dieser Generation fand in dem GM-Werk in Doraville, Georgia statt.
Motor:
- 07/1996–09/1999: 3.4 L LA1 3400 V6
Ab Herbst 1999 (in Kanada ab Frühjahr 2000) wurde der Name Trans Sport zugunsten des Modellnamens Montana fallengelassen, da über 80 % aller Trans-Sport-Modelle in der Montana-Variante verkauft worden waren.
Diese Version des Pontiac Trans Sport wurde ab der zweiten Generation (1996) als Opel/Vauxhall Sintra verkauft und nach dessen Verkaufsende im Jahre 1999 als Chevrolet Trans Sport. Anders als der Sintra, der auf dem Pontiac Trans Sport, Pontiac Montana, Chevrolet Venture, Oldsmobile Silhouette und der früheren Generation des Buick GL8 (für den chinesischen Markt) aufbaute, war der Chevrolet bis auf das Logo absolut baugleich mit dem Pontiac.
Der europäische Van verfügte über abweichende Front-, Seiten- und Heckpartien und unterschied sich außerdem in den Beleuchtungseinheiten, den Sicherheitsgurten und der Sicherheitsausstattung. Die Fahrzeuge waren besonders in Schweden erfolgreich. In Europa wurde auch eine Version mit 2,3-l-4-Zylinder-16V-Motor mit 108 kW (147 PS), Bj. 1993–1997 (bzw. 101 kW (137 PS), Bj. 1992/1993) angeboten. Diese Motorisierung wurde ausschließlich mit manuellem 5-Gang-Getriebe geliefert.