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Ford Bronco (1978-1979)
Die Überarbeitung des Ford Bronco 1978 basierte auf dem F-100.
Von ihm wurden viele Komponenten von Fahrgestell, Antrieb und Karosserie übernommen und der Vorderwagen war sichtbar von diesem Lastwagen abgeleitet.
Es gab ihn mit runden oder rechteckigen Sealed-Beam-Scheinwerfern. Ford hatte mit der Entwicklung bereits 1972 unter dem Namen Short Horn begonnen; die Einführung hatte sich jedoch durch die Diskussionen der Ölkrise Mitte der 1970er-Jahre verzögert. Durch die gewachsene Baugröße konkurrierte der Wagen inzwischen mit Fahrzeugen wie dem Chevrolet Blazer / GMC Jimmy, dem Dodge Ramcharger / Plymouth Trailduster, dem Jeep Grand Wagoneer und dem Toyota Land Cruiser. Basismotor war der 351M (5.752 cm³), auf Wunsch gab es auch einen 400 (6.555 cm³). Eine "Ford-9"-Hinterachse und eine Dana-44-Vorderachse in Verbindung mit dem als „unzerstörbar“ geltenden Fahrzeugrahmen des F-100 rief ein traumhaftes Presseecho hervor. 1979 wurden ein Abgaskatalysator und weitere emissionsmindernde Maßnahmen eingeführt.
Heute findet man schwer einen Bronco von 1978 oder 1979, da diese auf den Lieferwagen der F-Serie (1973–1979) basieren, die die Übergangsgeneration von den kleinen zu den großen Broncos repräsentieren. Er zählt zu den meistgesuchten großen Broncos wegen der vorderen Starrachse, die ihn für den Geländeeinsatz und als Zugfahrzeuge besonders geeignet machen.