Lamborghini (Automobili Lamborghini Holding S.p.A.)
Die Automobili Lamborghini Holding S.p.A. [ˌlamborˈgiːni] ( Aussprache?/i) ist ein italienischer Automobilhersteller, der seit 1964 Sportwagen in Kleinserie produziert. Sitz der Firma ist Sant’Agata Bolognesezwischen Bologna und Modena. Das Firmenlogo zeigt einen Kampfstier. Seit 1998 gehört die Firma als Teil der Audi AG zum Volkswagen-Konzern. Die ursprüngliche Traktorenmarke Lamborghini gehört seit 1971 zu Same Deutz-Fahr.
Geschichte
Traktorhersteller
1948 wurde das Unternehmen in Cento, Ferrara in Italien von Ferruccio Lamborghini (1916–1993) als Betrieb zur Herstellung von damals dringend benötigten Traktoren gegründet. So wurden nach dem Zweiten Weltkrieg nutzlose Militärfahrzeuge zu Traktoren umgebaut und vertrieben.[2] 1959 wurde die Produktion um Brenner und Klimaanlagen erweitert.
Ferruccio Lamborghini und Enzo Ferrari
1962 gründete Ferruccio Lamborghini die Firma Automobili Lamborghini, als Markensymbol wählte er Murciélago, den legendären Stier, der am 5. Oktober 1879 einen Stierkampf mit 24 Lanzenstößen überlebte und daraufhin begnadigt wurde, als Symbol für Stärke; außerdem war der Stier sein Sternzeichen. Ab diesem Jahr wird mit der Entwicklung von Sportwagen begonnen.
Die Entscheidung dazu fiel einer weit verbreiteten Legende zufolge nach einer Auseinandersetzung zwischen dem Sportwagen-Liebhaber Ferruccio Lamborghini und Enzo Ferrari. Lamborghini hatte häufig Probleme mit seinemFerrari und beschwerte sich bei Firmenchef Enzo Ferrari. Dieser wies ihn zurück mit dem Hinweis, Lamborghini könne nur Traktoren richtig fahren und keine Sportwagen. Deshalb beschloss Lamborghini, seinem Widersacher das Gegenteil zu beweisen, indem er einen schnelleren Sportwagen baute.[3] Nach anderen Quellen soll sich Enzo Ferrari geweigert haben, einen Sportwagen nach Lamborghinis Vorstellungen zu bauen[4] oder Ferruccio Lamborghini zu einem Gespräch zu empfangen.[5] Der Wahrheitsgehalt dieser Geschichten wird allerdings vielfach bezweifelt. Andere Darstellungen gehen davon aus, dass Ferruccio Lamborghini Enzo Ferrari nie persönlich kennengelernt hat und die Sportwagenproduktion in erster Linie aufnahm, um Werbung für seinen Traktorbetrieb zu machen.[6]
Zwölfzylindersportwagen
1963 wurde mit dem Lamborghini 350 GTV der erste Prototyp eines Lamborghini-Sportwagens vorgestellt. Das Fahrzeug ging in dieser Version nicht in Serie. Sowohl der Motor als auch die Karosserie wurden vor Beginn der Serienproduktion modifiziert. 1964 entstanden schließlich die ersten Exemplare des Modells 350 GT. Die Leistung des Zwölfzylinders übertraf die der zeitgenössischen Ferrari-Modelle deutlich. Großes Aufsehen erregte Lamborghini aber erst mit dem 1966 vorgestellten Miura, der sich – je nach Quelle – mit seinen 385 PS in der stärksten Version der 300-km/h-Marke näherte. Seit dem Miura tragen alle Modelle die Namen von berühmten spanischen Kampfstier-Zuchten oder einzelnen Kampfstieren, somit auch der neuere allradgetriebene Murciélago sowie der Gallardo. Es gab bei den Sportwagen nur drei Ausnahmen – den Countach, den Silhouette und denEspada. Nachdem der Countach fertiggestellt worden war, fand sich kein passender Stiername, um ihn zu benennen. Der Legende nach stellte man den Wagen nun auf den Fabrikhof und rief die Belegschaft zusammen. Einer der Mitarbeiter rief beim Anblick des Wagens „Countach“ (auf Deutsch: „Donnerwetter“), und somit hatte der Wagen seinen Namen. Der Silhouette verwies mit seinem von der Kampfstier-Tradition abweichenden Modellnamen auf die Formel Silhouette, eine zwischen 1976 und 1980 ausgetragene Gruppe 5-Meisterschaft der FIA für Seriensportwagen; der Espada wurde nach dem Stoßdegen des Matadors benannt. Die Zusatzbezeichnung „LP“, die bei vielen Modellen im Namen enthalten ist, steht für longitudinale posteriore (= „hinten in Längsrichtung“) und bezeichnet die Einbaulage des längs eingebauten Motors.
Der Countach war der erste Lamborghini mit Scherentüren, einer Bauart, die charakteristisch für weitere Modelle wurde.
Wirtschaftliche Krise und Eigentümerwechsel
Zu Beginn der 1970er-Jahre verbreiterte Lamborghini die Modellpalette. Der viersitzige Espada und der 2+2-sitzige Jarama gehörten zu den teuersten italienischen Sportwagen. Zugleich versuchte das Unternehmen, mit kleineren und günstigeren Achtzylindermodellen wie dem Urraco, der mit dem Porsche 911 konkurrieren sollte, neue Kundenkreise zu erschließen. Dieses Vorhaben scheiterte. Der Urraco, in dessen Entwicklung Lamborghini viel Geld investiert hatte, ließ sich nicht in den geplanten Stückzahlen absetzen. Deshalb und infolge der Ölkrise geriet das Unternehmen 1972 in wirtschaftliche Schwierigkeiten. Den Traktorenteil verkauft Ferruccio Lamborghini an die Same Group (heute Same Deutz-Fahr). Der Sportwagenteil wechselte seit den 1970er-Jahren mehrmals den Besitzer: Von 1972 bis 1977 waren die Schweizer Unternehmer Georges-Henri Rossetti und René Leimer (1972–1977) Betriebsinhaber. Nach einer Phase der Insolvenz übernahm Patrick Mimran das Unternehmen (1980 bis 1987). Er nahm den Urraco (nunmehr: Jalpa) wieder in die Produktion auf und stellte den Aufsehen erregenden Geländewagen LM002 vor, der auf einem Entwicklungsauftrag für die amerikanische Armee beruhte. 1987 kaufte der amerikanische Großserienhersteller Chrysler den Sportwagenhersteller. In diese Ära, die bis 1994 andauerte, fällt auch ein Formel-1-Engagement Lamborghinis. Von 1994 bis 1998 gehörte Lamborghini zum indonesischen MegaTech-Konzern.
Lamborghini und Audi
1998 übernahm die Volkswagen-Tochter Audi AG das Unternehmen, die bis heute Eigentümerin ist. Seitdem bietet Lamborghini wieder eine breitere Modellpalette an und zeigt wieder eine große Anzahl an Studien und Kleinstserienfahrzeuge. Mit dem etwa drei Millionen Euro kostenden Kleinseriensportwagen Veneno präsentierte Lamborghini auf dem Genfer Auto-Salon 2013 das derzeit teuerste straßentaugliche Serienauto der Welt. Die Modellbezeichnung stammt – der alten Lamborghini-Tradition entsprechend – von einem spanischen Kampfstier namens Veneno, der im Jahre 1914 den Torero José Sánchez Rodríguez während eines Stierkampfes in derArena von Sanlúcar de Barrameda tötete.[7][8]
Im September 2000 wurde zusätzlich die Volkswagen Group Italia S.p.A. zu 100 % in die Holding integriert.[9]
Fahrzeuge
Serienmodelle
Die heutige Modellpalette umfasst zwei Grundmodelle: den Gallardo als Einstiegs- und den Aventador als Topmodell. Zusätzlich wird der Gallardo auch als Cabrio angeboten, womit eine breitere Käuferschicht angesprochen werden soll.
Zeitleiste der Lamborghini-Modelle von 1960 bis heute |
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Typ |
… Ferruccio Lamborghini |
Rossetti/Leimer |
(Insolvenz) |
Mimram |
Chrysler |
Megatech |
Audi AG |
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60er |
70er |
80er |
90er |
2000er |
2010er |
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4 |
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Coupé |
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350GT |
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400GT |
Islero |
Jarama |
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Espada |
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Urraco |
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Sportwagen |
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Silhouette |
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Jalpa |
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Gallardo |
Huracán |
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Miura |
Countach |
Diablo |
Murciélago |
Aventador |
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Supersportwagen |
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Veneno |
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Geländewagen |
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LM002 |
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Bauzeit |
Modell |
Produzierte |
Leistung [kW/PS] |
Vmax [km/h] |
0–100-km/h- |
Foto |
1964–1967 |
Lamborghini 350 GT |
135 |
206/360 |
250–280 |
6,8 |
|
1966–1968 |
Lamborghini 400 GT |
23 |
235/320 |
270 |
6,4 |
|
1966–1973 |
Lamborghini Miura |
275 |
235–309/320–420 |
274–295 |
5,5–6,8 |
|
1968–1970 |
Lamborghini Islero |
155 als 400 GT |
235–257/320–350 |
260–265 |
6,2 |
|
1968–1978 |
Lamborghini Espada |
176 als S1 |
257/350 |
245 |
6,5 |
|
1970–1976 |
Lamborghini Jarama |
177 als 400 GT |
257–268/350–365 |
245–270 |
5,9–6,8 |
|
1974–1990 |
Lamborghini Countach |
1 als LP 500 |
260–335/353–455 |
275–330 |
4,2–5,9 |
|
1975–1979 |
Lamborghini Urraco |
21 als P111 |
134–195/182–265 |
215–260 |
5,5–7,1 |
|
1976–1981 |
Lamborghini Silhouette |
55 als P118 |
189/260 |
250 |
7,0 |
|
1981–1988 |
Lamborghini Jalpa |
420 als P350 |
187/255 |
248 |
6,5 |
|
1982–1993 |
Lamborghini LM002 |
301 |
335/455 |
223 |
8,2 |
|
1990–2001 |
Lamborghini Diablo |
873 als 2wd |
362–434/492–590 |
325–338 |
3,5–4,1 |
|
2001 bis 2010 |
Lamborghini Murciélago |
Murciélago |
426–493/580–670 |
320–342 |
3,2–3,8 |
|
2003 bis 2013 |
Lamborghini Gallardo |
Gallardo |
368–419/500–570 |
309–325 |
3,4–4,3 |
|
2011 bis heute |
Lamborghini Aventador |
Aventador |
515/700 |
350 |
2,9 |
|
2013 |
Lamborghini Veneno |
3 |
550/750 |
355 |
2,8 |
|
2014 bis heute |
Lamborghini Huracán |
Huracán LP 610-4 |
449/610 |
325 |
3,2 |
|
Prototypen und Einzelstücke
Neben den Serienmodellen gab es auch eine ganze Reihe von Prototypen und Einzelstücken.
Sportwagen und Coupés
· Lamborghini 350 GTV (1963, Turin Motor Show, Design von Franco Scaglione)
· 3500 GTZ Zagato (1965, London Motor Show, von Zagato)
· 350 GTS (1965, Pariser Salon, von Touring)
· 400 GTS (1966, von Touring)
· Monza 400 (1966, von Neri e Bonacini)
· Flying Star II (1966, von Carrozzeria Touring)
· P400 Stuardi Sonata (1966, von Enzo Stuardi)
· Marzal (1967, Turin Motor Show, von Bertone)
· Miura Roadster (1968, von Bertone)
· Jota (1970)
· Miura SVJ (nach 1971, von Lamborghini und externen Karosseriebauern)
· Jarama Sport (1972)
· Bravo (1974, Turin Auto Show)
· Urraco Bob (1974)
· Miura SVR (1974)
· Faena (1978, Turin Auto Show, von Frua)
· Athon (1980, Turin Motor Show, von Bertone)
· Marco Polo (1982, Bologna Motor Show, von Italdesign Giugiaro)
· Countach Turbo S (1984, Franz Albert Tuning)
· Countach Evoluzione (1986)
· Portofino (1987, IAA Frankfurt)
· Genesis (1988, Turin Auto Show, von Bertone)
· P140 (1987/1993, von Marcello Gandini und Luigi Marmiroli)
· Cala (1995, Genfer Auto-Salon, von Italdesign Giugiaro)
· Zagato Raptor (1996, Genfer Auto-Salon, von Zagato)
· Canto (1997, von Zagato)
· Heuliez Pregunta (1998, Auto Salon Paris)
· Concept S (2005, Genfer Auto-Salon)
· Miura Concept (2006, Los Angeles Auto Show)
· Estoque Concept (2008, Auto Salon Paris)
· Sesto Elemento (2010, Auto Salon Paris)
· Aventador J (2012, Genfer Autosalon)
· Egoista (2013, Grande Giro Lamborghini)
Offroader und SUVs
· Cheetah (1977, Geneva Auto Show)
· LM001 (1981, Geneva Auto Show, SUV)
· LM002 (1982, Geneva Auto Show)
· LM003 (SUV 1983)
· LM004 (SUV 1984 Studie mit Schiffsmotor)
· LM005 Lagartijo (SUV)
· Urus (SUV)[10]
Lamborghini in der Formel 1
Zwischen 1987 und 1993 war Lamborghini als Konkurrent von Ferrari in der Formel 1 vertreten. Der Einsatz wurde durchgeführt von Lamborghini Engineering, einer Tochterfirma in Modena, die maßgeblich von dem ehemaligen Ferrari-Mitarbeiter Mauro Forghieri geleitet wurde. Lamborghini Engineering war im Wesentlichen als Motorenlieferant für andere Teams tätig; daneben setzte man in der Saison 1991 auch ein eigenes Chassis ein, das unter dem Namen Modena Team zur Formel-1-Weltmeisterschaft gemeldet wurde. Weitere Kundenteams waren BMS Scuderia Italia, Larrousse, Ligier, Lotus und Minardi.
Zusammenarbeit mit anderen Herstellern
Vector M12/M12 GT2
Zu dem indonesischen Unternehmen MegaTech Ltd., dem Lamborghini zwischen 1994 und 1998 gehörte, zählte auch die Vector Aeromotive Corporation, wo man 1995 den Vector M12 entwickelte, für den man aber nicht mehr den Chevrolet-Motor des Vorgängers W8 verwenden wollte. Da beide Unternehmen nun unter einem Dach vereint waren, wurden der Motor und die Brembo-Bremsanlage des Diablo serienmäßig in den neuen, 1996 vorgestellten Vector eingebaut. Der M12 wurde 1998 auch als Rennversion M12 GT2 vom Team ASR (American Spirit of Racing) umgebaut und mit dem Diablo-Motor erfolgreich in drei Rennen eingesetzt, bevor er als Entwicklungsträger für einen weiteren Vector-Prototyp verwendet wurde.
Automóviles Lamborghini Latinoamérica S. A.
Die Automóviles Lamborghini Latinoamérica S. A. ist eine Fremdfirma, die diverse Nutzungs- und Produktionsrechte im Bereich des Markennamen „Lamborghini“ und der Fahrzeugproduktion von Fahrzeugen der Automobili Lamborghini Holding S. p. A. besitzt. Von dieser Firma angebotene Fahrzeuge sind:
· Lamborghini Coatl (seit 1994, auf dem Diablo basierend)
· Lamborghini Eros GT-1 (seit 1996, auf dem Diablo basierend)
· Lamborghini Alar 777 (Studie, 2007 vorgestellt; basiert auf dem Diablo und gliedert sich stilistisch an seine Vorgänger)
ASUSTeK Computer Inc.
Lamborghini gibt in Kooperation mit ASUSTeK Computer Inc. die hochpreisigen VX- und ZX-Handy- und Notebook-Modelle heraus. Die Notebooks heben sich durch die Verwendung hochwertiger Materialien und zahlreicher Lamborghini-Wappen von der restlichen Modellpalette ab.[11]
BMW
1976 beschloss der bayerische Fahrzeughersteller BMW, seinen damals von Paul Bracq entworfenen Supersportwagen, den BMW M1, im Werk von Lamborghini in Sant’Agata Bolognese zu entwickeln. Doch Lamborghini kümmerte sich eher schlecht um das Projekt und verwendete die von BMW investierten Gelder lieber für die Verwirklichung des Lamborghini LM002. BMW ließ den M1 daraufhin von der eigenen Tochterfirma BMW Motorsport GmbH zu Ende entwickeln. [12]
Sonstiges
Von den 1960er Jahren bis 2008 war Lamborghini Orange County der weltweit größte Lamborghini-Händler.
Seit 1971 baut Lamborghini auch die leistungsstarken Motoren für Offshore-Rennboote. Diese Aggregate – pro Boot zwei Stück – leisten ungefähr 735 kW.
Seit 2005 bringt Lamborghini auch das Lamborghini Magazin auf den Markt.
Neben dem Werk gibt es seit einigen Jahren auch ein Museum.[13]
Literatur
· Lamborghini – Alle Modelle bis heute. Motorbuch Verlag, 1988. ISBN 3-613-01231-6.
· Lamborghini-Sportwagen nach 1964. Typenkompass, Motorbuch Verlag, 2006. ISBN 3-613-02645-7.
· Lamborghini – Die Geschichte der Supersportwagen aus Sant’Agata. Anthony Pritchard, Heel. ISBN 3-89880-574-3.
· Lamborghini – A Tempo Furioso. Motorbuch Verlag, 2006. ISBN 3-613-02554-X.
· Lamborghini Design Projekt. Kompromisslose Supersportwagen unter dem Motto Raw Material. Othmar Wickenheiser, Shaker Media Verlag, 2011. ISBN 978-3-86858-664-0.