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Citroen C5 (2001-2008)
Der Citroen C5 kam im März 2001 zunächst als fünftürige Schräghecklimousine und im Juni 2001 als Kombi Break auf den Markt.
Als Motorvarianten standen 1,8- und 2,0-Liter-Reihenvierzylinder der Serie EW mit 85 kW (115 PS) bzw. 100 kW (136 PS) sowie ein 3,0-Liter-ES-V6 mit 152 kW (207 PS) zur Verfügung.
Es wurde auch ein 2,0-Liter-Direkteinspritzer mit 103 kW (140 PS) angeboten, der jedoch bereits nach zwei Jahren mangels Nachfrage aus dem Programm genommen wurde. Die Dieselmotoren waren die bereits vom Vorgängermodell Xantia bekannten 2,0-Liter-HDi-Motoren mit 66 kW (90 PS) und 80 kW (109 PS) sowie ein neuer 2,2-Liter-HDi-Motor mit 16 Ventilen, Dieselrußpartikelfilter und 98 kW (133 PS), der zuvor bereits im Peugeot 607 zum Einsatz kam.
Der C5 wurde im August 2004 überarbeitet (Typencode: RC bzw. RE) und erhielt optional ein elektronisches Spurwechselwarnsystem (AFIL). Die Funktion: Wenn das Fahrzeug ohne Betätigung des Fahrtrichtungsanzeigers eine Fahrbahnmarkierung wie z. B. die Mittellinie überfährt, wird der Fahrer durch ein Vibrieren der relevanten Seite des Fahrersitzes gewarnt. Der Wagen ist serienmäßig mit ESP, ASR und ABS ausgestattet, gegen Aufpreis war auch mitlenkendes Kurvenlicht erhältlich. Neun Airbags schützen die Insassen im Falle eines Unfalls, unter anderem ein Airbag für den Knie- und Schienbeinbereich des Fahrers.
Das Fahrzeug besitzt serienmäßig eine Zwei-Zonen-Klimaautomatik und ist mit dem Federungssystem Hydractive III oder III+ ausgestattet.
Was ist der Neupreis eines Citroen C5? Die originalen Preislisten gibts hier.

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Citroen C5 (2008-2017)
Die im September 2007 auf der IAA in Frankfurt vorgestellte Studie C5 Airscape gab einen Ausblick auf die nächste Generation des Citroen C5.
Die als Cabriolet ausgelegte Studie wurde jedoch nicht in die Serie übernommen.
Die Markteinführung erfolgte im April 2008. Die fünftürige Fließhecklimousine wurde durch ein viertüriges Stufenheckmodell ersetzt. Die Kombivariante wurde beibehalten, doch statt unter der Bezeichnung Break firmierte sie nunmehr unter dem Namen Tourer. Neu war auch, dass die Käufer erstmals die Wahl zwischen zwei unterschiedlichen Federungssystemen hatten – zum einen einer konventionellen Federung, zum anderen der für Citroën typischen Hydractive-3+-Federung.
Im Oktober 2010 wurde der C5 leicht überarbeitet.
Sowohl Limousine als auch Kombi erhielten Frontscheinwerfer mit LED-Tagfahrlicht anstatt der zuvor eingesetzten Glühlampen und die bislang hellrot gefärbten Rückfahrstrahler der Heckleuchten im LED-Design bekamen klare Abdeckungen. Außerdem wurden ein neuer Basis-Benzinmotor mit 1,6 Litern Hubraum und einer Leistung von 88 kW sowie die zwei neue Dieselvarianten 1,6 l HDi und 82 kW als auch ein 2,2 l HDi mit 150 kW eingeführt.
Im Juli 2012 wurden der Doppelwinkel an der Fahrzeugfront, am Heck sowie am Lenkrad mit rundlicheren Formen an das aktuelle Citroën-Logo angepasst.
Die für das Fahrzeug bislang angebotenen Navigationssysteme MyWay und NaviDrive3D wurden durch das System eMyWay als einzige Option ersetzt.
Im April 2014 kam zudem eine höhergelegte Variante unter dem Namen C5 CrossTourer auf dem Markt. Es ist ein Kombi mit der Optik eines Offroaders, ähnlich dem aus dem PSA-Konzern stammenden Peugeot 508 RXH, jedoch ohne Allradantrieb. Er war mit einem 140, 163 oder 204 PS leistenden Dieselmotor erhältlich. Im Juli 2015 wurden die Dieselmotoren auf die Euro-6-Norm umgestellt und leisteten als BlueHDi 150 (mit Schaltgetriebe) bzw. 180 PS (mit Automatikgetriebe).
Im Mai 2017 wurde die Produktion der zweiten Generation im französischen Rennes eingestellt. Für den chinesischen Markt wird sie in überarbeiteter Form von Dongfeng in Wuhan weiterhin produziert.
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