Fiat Fiorino (225, 327) / Fiat Qubo (300) (2008-)
Seit Februar 2008 bietet Fiat als Fiorino den von Tofaş gefertigten Hochdachkombi an, der bis 2016 baugleich auch als Peugeot Bipper und Citroën Nemo erhältlich war.
Der unterhalb des Fiat Doblò eingestufte Fiorino ist das kleinste Fiat-Nutzfahrzeug und in drei Varianten erhältlich:
Als Kastenwagen (keine Seiten-Fenster ab B-Säule), Kombi (ein Seitenfenster hinter der B-Säule) und als Pkw (zwei Seitenfenster hinter der B-Säule). Die Pkw-Version heißt Fiat Qubo.
Den Kastenwagen und den Kombi gibt es in den Ausstattungen Basis und SX. Den seit Oktober 2008 erhältlichen Pkw (Fiat Qubo) gibt es in den Ausstattungsvarianten Active, Dynamic und Trekking.
Alle Kastenwagen- und Kombivarianten können gegen Aufpreis im Offroad-Look „Adventure“ geordert werden. Standard bei allen Versionen: ABS mit elektronischer Bremskraftverteilung (EBD), Fahrerairbag, Servolenkung, automatische Leuchtweitenregulierung, Seitenleisten, integrierte Radkappen, Radiovorbereitung (Verkabelung, Lautsprecher, Antenne) sowie mit Teppichboden ausgelegter Laderaum. Zusätzlich bietet die Version SX elektrisch verstellbare und beheizbare Außenspiegel, zweite seitliche Schiebetüre, separat abschließbaren Laderaum, ferngesteuerte Zentralverriegelung und automatische Türverriegelung während der Fahrt (ab 5 km/h), Ablagefach in der Tür, elektrische Fensterheber, Fahrersitz mit Armlehne, höhenverstellbaren Sitz mit Lordosenstütze, qualitativ hochwertige Polster, höhenverstellbares Lenkrad, Außentemperatursensor und abnehmbare Laderauminnenbeleuchtung.
Zur Sonderausstattung und Zubehör gehören: Beifahrerairbag und Seitenairbags, Parksensoren, Autoradio mit MP3-Player, Bluetooth®-System mit Sprachsteuerung, Sitzheizung für Fahrersitz, Dachreling, drehbares Schutzgitter und viele weitere Optionen.
Ende 2009 erschien eine Erdgas-Version (CNG) des Qubo mit dem aus Fiat Panda Classic und Punto Evo bereits bekannten 1,4-Liter-Motor und 13 kg fassenden Erdgas-Tank.
Im April 2016 führte Fiat Professional ein Facelifting für die Fiorino-Serie durch; dies betraf vor allem die völlig neugestaltete, vordere Stoßstange. Im Inneren wurde ein neues Lenkrad verbaut sowie ein Infotainmentsystem mit einem 5-Zoll-Touchscreen, welcher Autoradio, Satellitennavigation, Bluetooth, USB und AUX integriert. Die gesamte Motorenpalette wurde auf Euro 6 zugelassen.
Was ist der Neupreis eines Fiat Fiorino (225, 327)? Die originalen Preislisten gibts hier.