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Ford Mustang (1970-1973)
Mit dem Modelljahr 1971 wuchs der Ford Mustang erneut stark in allen Dimensionen, was von verschiedenen Seiten kritisiert wurde.
Die vierte Modellgeneration erreichte nicht die Stückzahlen früherer Modelle, diese stabilisierten sich aber auf niedrigem Niveau.
Die Karosserien fielen wuchtiger aus, während die Glasflächen kleiner wurden. Angeboten wurden weiterhin ein Stufenheck-Coupé in Basis- und Grandé-Ausführung, ein Schrägheck-Coupé (von Ford SportsRoof genannt) in Grundversion sowie als Boss und Mach I sowie ein Cabriolet. Bekannt wurde diese Generation durch den Film „James Bond 007 – Diamantenfieber“.
Bei den Motoren ersetzte ein 4,1-Liter-Reihensechszylinder die vormalige 3,3-Liter-Version als Grundmotorisierung, die Leistung des 4,9-Liter-Motors sank auf 154 kW (210 PS), der 1969 eingeführte 5,8-Liter-Motor war mit 176 kW (240 PS) oder 210 kW (285 PS) lieferbar, der Cobra-Jet-Siebenliter-Motor kam auf 272 kW (370 PS) oder 276 kW (375 PS). Die früheren Boss 302 und Boss 429 wurden durch den Boss 351 ersetzt, in dem der 5,8-Liter-Motor 243 kW (330 PS) leistete.
Modelljahr 1972
Für 1972 entfiel der Boss 351, ebenso die Siebenliter-Motoren. Der Mustang Mach I war auch mit dem Sechszylinder lieferbar. Die Leistungsangaben erfolgten von diesem Modelljahr an in SAE-Netto-PS.
Modelljahr 1973
Zum Modelljahr 1973 wurden lediglich Details geändert, so erhielt der Kühlergrill ein geändertes Design. Der 5,8-Liter-Motor war in zwei Leistungsstufen lieferbar. Das Cabriolet dieses Jahrgangs blieb der letzte offene Mustang bis 1982.
Vom Mustang der vierten Generation entstanden in drei Jahren 420.000 Exemplare, darunter 1800 Boss 351, 24.300 Cabriolets und 60.700 Grandé.