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Mitsubishi Colt (1978-1984)
Mitsubishi Colt sind eine Reihe von Personenkraftwagen des japanischen Automobilherstellers Mitsubishi Motors.
Von Herbst 1962 bis Herbst 1969 hießen alle Pkw von Mitsubishi, außer dem kleinen Minica und dem großen Debonair, „Colt“, ergänzt um eine Zahl für den Hubraum, die von 600 bis 1500 reichte.
Seit Ende 1978 ist Colt eine Modellbezeichnung. Die ersten vier Modellgenerationen werden der Kompaktklasse zugeordnet; die fünfte und sechste Generation waren kleiner und gelten daher nach heutigen Maßstäben als Kleinwagen. Der ab 2004 zeitweise in Born von NedCar gebaute Colt war von 2006 bis 2009 auch als Cabriolet erhältlich.
In einigen Ländern wird der Colt unter der Bezeichnung Mirage verkauft.
Nachdem der Colt seine Europa-Premiere auf dem Genfer Salon im Februar 1978 feierte, wurde er im Dezember des Jahres auch in Deutschland eingeführt und etablierte sich schnell als das dort meistverkaufte Mitsubishi-Modell. Ab Mai 1979 war neben dem Dreitürer eine fünftürige Variante mit längerem Radstand lieferbar.
Technische Besonderheit des Colt war sein sogenanntes 4×2-Getriebe, ein Vierganggetriebe mit Vorgelege, das in der Economy-Stufe eine sparsame längere und in der Sport-Stufe eine kürzere, für die Beschleunigung vorteilhafte Übersetzung bot.
Im Januar 1980 folgte der Colt GT mit sportlicher Ausstattung, im September 1981 der Colt Turbo mit 77 kW (105 PS) starkem 1,4-Liter-Motor.
Im Juli 1982 erfuhr der Colt ein kleines Facelift mit einer geänderten Front und einem neuen Armaturenbrett. Zusätzlich gab es bis Sommer 1983 noch einen Lancer F (oder Fiore). Dieser stellte die Stufenheckversion des Colt A150 dar. Der Lancer F verfügte im Gegensatz zum üblichen Lancer über Frontantrieb.
Die Kunden schätzten den Colt vor allem wegen seiner Geräumigkeit, seiner Wirtschaftlichkeit, seiner extrem hohen Zuverlässigkeit und einem günstigen Preis-Leistungs-Verhältnis.
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Mitsubishi Colt (1984-1988)
Im Februar 1984 stellte Mitsubishi Motors die zweite europäische Generation des Mitsubishi Colt vor.
Die Schräghecklimousine war in vier Motorvarianten erhältlich, erstmals auch mit einem Dieselmotor.
Den 1,5-l-Ottomotor gab es in einer Schalt- und einer Automatikausführung.
Motoren
Ottomotor:
1,2 l, 40–44 kW (55–60 PS), 02.1984–03.1988
1,5 l, 51–55 kW (70–75 PS), 08.1985–03.1988
1,6 l Turbo, 92 kW (125 PS), 02.1984–03.1988
1,6 l Turbo, 77 kW (105 PS), 07.1986–03.1988
Dieselmotor:
1,8 l, 43 kW (58 PS), 02.1984–09.1986
1,8 l, 44 kW (60 PS), 09.1986–03.1988
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Mitsubishi Colt (1988-1992)
Im April 1988 erschien die dritte Generation des Mitsubishi Colt.
Es gab ihn nur noch als Dreitürer, da der bisherige Fünftürer durch den Lancer mit Fließheck ersetzt wurde.
Alle Modelle besaßen ein Fünfganggetriebe, die Ottomotoren einen geregelten Katalysator. Die leistungsstarken Versionen hatten keinen Turbomotor mehr, sondern einen Hochleistungs-Saugmotor mit vier Ventilen je Zylinder. Als Topmodell fungierte der Colt 1800 GTI-16V mit 100 kW (136 PS), ABS, einer strafferen Federung und Servolenkung.
Im Sommer 1990 wurden die Motoren von 8 Ventilen auf 12 bzw. 16 Ventile umgestellt.
Motoren
Ottomotor:
1.3 8V, OHC (4G13), 44 kW (60 PS), Drehmoment 96 Nm bei 3000/min, (04.1988–06.1990)
1.3 12V, OHC (4G13), 55 kW (75 PS), Drehmoment 102 Nm bei 4000/min, (07.90–03.1992)
1.5 8V, OHC (4G15), 62 kW (84 PS), Drehmoment 122 Nm bei 3000/min, (04.1988–06.1990)
1.5 12V, OHC (4G15), 66 kW (90 PS), Drehmoment 126 Nm bei 3000/min, (07.1990–03.1992)
1.6 GTi 16V, DOHC (4G61), 91 kW (124 PS), Drehmoment 142 Nm bei 5000/min, (04.1988–02.1990)
1.8 GTi 16V, DOHC (4G67), 100 kW (136 PS), Drehmoment 162 Nm bei 5000/min, (03.1990–03.1992)
Dieselmotor:
1.8 8V OHC (4D65), 44 kW (60 PS), Drehmoment 113 Nm bei 3000/min, (04.1988–03.1992)
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Mitsubishi Colt (1992-1996)
Die vierte Generation des Mitsubishi Colt wurde im März 1992 auf dem Auto-Salon Paris vorgestellt. Auch diese Baureihe war nur dreitürig lieferbar.
Baugleich mit dem Colt CA0 ist der vom malaysischen Hersteller Proton gefertigte Satria, der in Deutschland von 1995 bis 2001 als 300er-Serie angeboten wurde.
Motoren
1.3 ELi\GLi 12V (4G13), 55 kW (75 PS); 03.1992–05.1996
1.5 ELi\GLi 12V (4G15), 66 kW (90 PS), 03.1992–12.1993
1.6 GLi\GLXi 16V (4G92 MVV), 66 kW (90 PS), 01.1994–05.1996
1.6 GLXi 16V (4G92), 83 kW (113 PS), 04.1992–05.1996
1.6 16V (4G92 MIVEC), Mirage Cyborg R, 129 kW (175 PS), 04.1992–05.1996 (Japan)
1.8 GTi 16V (4G93), 103 kW (140 PS), 04.1992–05.1996
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Mitsubishi Colt (1996-2003)
Im Juni 1996 folgte der Mitsubishi Colt CJ0, welcher von der Grundform an die bisherigen Generationen angelehnt war.
Bereits im Sommer 1998 wurde der Colt äußerlich modifiziert.
Markanteste Veränderungen waren Klarglasrückleuchten, runde statt eckige Nebelscheinwerfer und dass Scheinwerfer und Blinker nun ein Teil waren und nicht wie vorher zweiteilig.
Im September 2000 folgte ein Überarbeitung der Motorenpalette zur Verbesserung der Abgasnormen. Der 1.3-Liter-Motor hatte nun 82 statt 75 PS und der 1.6 Liter-Motor 103 statt 90 PS. Die Motoren besaßen nun alle einen Vorkatalysator, eine geänderte Ansaugbrücke, Zündspulen statt Zündverteiler und 16 Ventile.
In Japan gab es den Colt unter dem Namen "Mirage Cyborg" in einer schnellen Variante mit einem 1.6-l-MIVEC-Motor und 175 PS. Dieser war ab Werk auf 180 km/h begrenzt.
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Mitsubishi Colt (2004-2012)
Die Einführung der sechsten und letzten Generation des Mitsubishi Colt fand im Juni 2004 statt.
Das Fahrzeug wurde gemeinsam mit dem zeitgleich gestarteten Smart Forfour entwickelt, mit dem sich dieser Colt die Plattform sowie technische Komponenten teilte.
Insgesamt waren bei beiden Fahrzeugen etwa 40 Prozent aller Teile gleich. Beide Fahrzeuge wurden in den Niederlanden von der Firma NedCar gebaut.
Den neuen Colt, der zu diesem Zeitpunkt erstmals auch mit dem leistungsstärkeren der beiden vorgesehenen Common-Rail-Dieselmotoren (3-Zylinder von DaimlerChrysler) angeboten wurde, zeichnete im November des gleichen Jahres Bild am Sonntag mit dem Goldenen Lenkrad aus. Nach 1988 war dies das zweite Mal, dass ein Colt-Modell diesen Preis erhielt.
Während die Produktion des Smart ForFour bereits im Juli 2006 eingestellt wurde, lief der letzte Colt Z30 erst am 16. November 2012 vom Band. Nachfolger ist der neue "Space Star", der diesem letzten Colt sehr ähnelt und nicht dem alten, ehemaligen Space Star.
Auf der Mondial de l’Automobile im Oktober 2008 in Paris wurde eine überarbeitete Version des Mitsubishi Colt vorgestellt, die am 15. November 2008 auf den Markt kam. Die Änderungen an dem drei- bzw. fünftürigen Steilheckmodell betrafen vor allem die Optik.
Die Produktion des Dieselmotors wurde mangels Nachfrage eingestellt. Laut Mitsubishi wurden lediglich 35 % der Karosserieteile des bisherigen Modells beibehalten.
Die Stirnseite der Karosserie wurde an die sogenannte Jet-Fighter-Frontpartie der achten Lancer-Generation angepasst und besaß von da an schmalere und kantiger geformte Scheinwerfer. Der große, zweigeteilte Kühlergrill wurde von einer weniger steil stehenden und höher abschließenden Motorhaube nach oben hin begrenzt. Der untere Teil des Stoßfängers bestand beim überarbeiteten Colt aus schwarzem Kunststoff mit Aussparungen für die Nebelscheinwerfer. Die bisher rundum angebrachten Stoßleisten entfielen, und die Verkleidungen der A-, B- und C-Säulen sind anstatt in Wagenfarbe nun in Schwarz ausgeführt. Am Heck des fünftürigen Colt wurden die hohen Rückleuchten verkleinert und schlossen am Heckfenster ab; außerdem wurden in die umgestaltete und nun schwarze Heckschürze Reflektoren integriert.
Im Innenraum erhielt das Lenkrad eine neue Form, weiterhin wurden die bisher drei Rundinstrumente durch zwei ersetzt und um ein Informationsdisplay ergänzt. Neben der Überarbeitung der Mittelkonsole mit modifizierten Reglern zur Bedienung von Klima- und Audioanlage soll die Qualität der verwendeten Materialien erhöht und die Geräuschdämmung verbessert worden sein. Durch eine geänderte Rücksitzbank steigt zudem das maximale Kofferraumvolumen von 854 auf 1032 Liter.
Das ausschließlich dreitürige Topmodell Colt CZT entfiel nach der Modellpflege und wurde durch ein neues Sportmodell namens Ralliart ersetzt. Dieses war nun auch als Fünftürer verfügbar, bei dem weiterhin der turbogeladene 1,5-Liter-Ottomotor mit 110 kW (150 PS) Verwendung fand. Neben einem optimierten Fahrwerk mit größeren Vorderachsstabilisatoren für ein besseres Handling zeichnete sich dieses Modell durch ein Ralliart-Emblem am Kühlergrill, Seitenschweller und einen Dachspoiler aus. Darüber hinaus war es mit einem verchromten Auspuffendrohr am Heck sowie mit titanfarbenen Leichtmetallrädern ausgestattet.
Ab Anfang 2011 war der Colt Ralliart nicht mehr verfügbar. Im Februar 2012 wurde bekannt gegeben, dass die Produktion des Colt und des Mitsubishi Outlander im Werk Born (Niederlande) aufgrund zu geringer Kapazitäten eingestellt wird. Stattdessen werden nun die neuen Modelle aus Osteuropa und Asien geliefert.
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Mitsubishi Colt (2023-)
Nachdem Anfang April 2022 die Rückkehr des Mitsubishi Colt verkündet wurde, hatte die siebte Generation am 8. Juni 2023 Weltpremiere.
Sie basiert auf dem Renault Clio V und ist damit neben der zweiten Generation des Mitsubishi ASX ein Badge-Engineering-Modell der Marke in Kooperation mit Renault.
Im Vergleich zum Clio hat der Colt eine geänderte Front im Stil des markentypischen Dynamic-Shield-Designs mit einem anderen Kühlergrill und Frontscheinwerfern.
Auch die Heckpartie wurde verändert. Ähnlich wie beim ASX wurde beim Colt der Markenname Mitsubishi ausgeschrieben und er hat anstelle des Logos dort eine Rückfahrkamera.
Der Marktstart folgte im Herbst 2023. Gebaut wird das Fahrzeug wie der Clio im türkischen Bursa.
Vom Renault Clio V übernimmt der Colt der siebten Generation die beiden Einliter-Dreizylinder-Ottomotoren mit 49 kW (67 PS) bzw. 67 kW (91 PS) als auch den 1,6-Liter-Vierzylinder-Otto-Hybridantrieb mit einer Systemleistung von 105 kW (143 PS).
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Mitsubishi Colt CZC (2006-2009)
Das Mitsubishi Colt CZC ist ein Coupé-Cabriolet mit versenkbarem Stahlklappdach auf Basis des fünftürigen Mitsubishi Colt.
Der Colt CZC wurde ab Frühjahr 2006 bei der italienischen Firma Pininfarina in Bairo bei Turin gebaut, die auch am Design des Autos mitwirkte.
Das zweiteilige Klappdach wiederum wird von der deutschen Firma Oasys zugeliefert, die zum Dachspezialisten Webasto gehört.
Das Cabriolet gab es in den Motorvarianten 1.5 l (80 kW) und 1.5 l-Turbo (110 kW). Zur Zeit der Markteinführung im Mai 2006 stellte die aufgeladene Maschine die leistungsstärkste Motorisierung im Segment der Cabriolets auf Basis eines Kleinwagens dar. Mangels Nachfrage wurde diese Motorvariante mit der Überarbeitung des fünftürigen Colt im September 2008 bereits wieder aus dem Programm genommen.
Im Juli 2009 wurde das Colt Cabrio nach nur drei Jahren eingestellt.
Die 1,5 l (80 kW) Motorisierung ist eine Neuentwicklung in Verbindung mit Daimler-Chrysler und findet z. B. auch im Smart ForFour Verwendung, der sich mit dem Mitsubishi Colt auch die sogenannte Plattform teilt.
Die aufgeladene Variante baut auf einem bestehenden Triebwerk aus dem Mitsubishi-Regal auf und wurde neben dem zusätzlichen Turbolader lediglich leicht modifiziert. Um ein dem europäischen Normzyklus entsprechend effizientes Triebwerk zu erhalten, setzt die volle Laderleistung erst relativ spät ein, was zu einem ausgeprägten "Turbo-Loch" in unteren Drehzahlen führt und von zahlreichen Rezensenten gerügt wurde. Mechanisch identisch, jedoch mit einem veränderten Steuergerät und dadurch mit 130 kW Leistung ausgestattet, treibt dieses Aggregat auch den sportlicher ausgerichteten Brabus Smart ForFour an.
Unter Tunern ist dieser Motor recht beliebt, da er – obwohl bereits zur Markteinführung nicht mehr auf dem neuesten Stand der Technik – hohe mechanische Reserven bietet und kostengünstig durch Veränderung der Steuersoftware leistungsgesteigert werden kann.