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Mitsubishi Galant (1980-1984)
Der Mitsubishi Galant ist ein zwischen 1969 und 2012 gebauter und der Mittelklasse zugeordneter Personenkraftwagen des japanischen Herstellers Mitsubishi.
Der Galant wurde bis Herbst 2004 auch in Deutschland angeboten.
Im Frühjahr 1980 kam die deutlich kantigere vierte Ausführung auf den Markt, die in Deutschland ab September desselben Jahres zu haben war.
Beim Galant des Typs A160 handelte es sich um einen gründlich aufgefrischten A120 mit neugestalteter Frontpartie, um 15 mm verlängertem Radstand, vom Lancer übernommener aufwendiger geführter hinterer Starrachse bzw. in einigen Modellen einer neuen Schräglenker-Hinterachse. Auch das Motorenangebot wurde erweitert: erstmals wurden Versionen mit ECI-Einspritzung und Turbolader und ein 2,3-Liter-Turbodiesel angeboten, ein Novum in der japanischen Automobilbranche.
Zu 1600 GL und GLX (unverändert 55 kW/75 PS) und 2000 GLS/GLX (jetzt mit dem neuen „Sirius“-Zweiliter mit 75 kW/102 PS) gesellten sich der Turbodiesel mit 62 kW/84 PS und ab Mai 1982 der Galant Turbo ECI mit aufgeladenem, 125 kW/170 PS leistendem Zweiliter-Vierzylinder.
Ab dem Jahr 1981 wurde auch ein neues Kombimodell angeboten. Dieses unterschied sich mit seinen vier rechteckigen Scheinwerfern zunächst deutlich von der Limousine. In anderen Ländern wurde diese Generation des Galants auch als Galant A130 angeboten und diente damit als Übergangsmodell zwischen Galant A120 und A160. Hierzulande hingegen trug dieses Fahrzeug jedoch stets den Typencode A160, obwohl es kaum optische Ähnlichkeiten zur wesentlich moderneren Limousine aufwies. Auch eine Limousine mit vier rechteckigen Scheinwerfern wurde hergestellt, in Deutschland aber nie angeboten. Erst 1982 erschien ein gelifteter Kombi, der sich nun optisch an der bereits angebotenen Limousine orientierte. Geändert wurden dabei die Frontbeleuchtung und der Grill, die Stoßstangen sowie der Innenraum. Auch die Spiegel waren nun nicht mehr am Kotflügel befestigt. Die wählbaren Ausstattungslinien des Kombis waren 1600 GL und 2000 GLX (beides Benziner), ab Februar 1983 wurde zusätzlich der Turbodiesel angeboten. Die Preise bewegten sich zwischen 13.790 DM (1600 GL) und 23.990 DM (Turbo).
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Mitsubishi Galant (1983-1988)
Der fünfte Mitsubishi Galant (Baureihe E10) wurde im Oktober 1983 vorgestellt und gelangte ab Juli 1984 nach Deutschland.
Zudem erhielt er im selben Jahr die Auszeichnung des deutschen Autopreises das goldene Lenkrad.
Mit diesem Modell erfolgte die Umstellung auf Frontantrieb und Quermotor. Eine Kombiversion wurde in Europa nicht mehr verkauft.
Angeboten wurden anfangs der 1600 GLX (wie bisher mit 55 kW/75 PS), 2000 GLS und Royal (unverändert 75 kW/102 PS), ein neues Turbodiesel-Modell mit 1,8 Liter großem Vierzylinder (60 kW/82 PS), der 2400–GLS-Vierzylinder (82 kW/112 PS), ausschließlich mit Automatik, und ein überarbeiteter Turbo ECI mit nur noch 110 kW/150 PS Leistung. Die Preise bei Einführung lagen bei 17.990 DM (1600 GL) bis 30.700 DM (Turbo ECI).
In Deutschland entfiel bereits ab September 1985 der Galant Turbo, zugleich wurde der 2400 serienmäßig mit einem geregelten Katalysator ausgerüstet und wurde auch mit einer Fünfgang-Handschaltung angeboten. Ab Mitte 1986 war auch für den 2000 ein geregelter Katalysator lieferbar.
In Australien und Teilen Asiens wurde der Galant unter dem Namen Mitsubishi Magna verkauft.
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Mitsubishi Galant (1987-1993)
Die sechste Generation des Mitsubishi Galant erschien Ende 1987 auf dem Heimatmarkt und wurde in Japan als Modellreihe des Jahres 1987 sowie als Allradmodell Galant GTi-16V Dynamic 4 Auto des Jahres 1988.
In den USA wurde der Typ 1989 Importwagen des Jahres.
Auf der Plattform dieses Modells basierte auch der im Herbst 1990 präsentierte Mitsubishi Sigma. Der E30 war auf dem deutschen Markt der erfolgreichste Galant, denn er wurde in fünf Jahren fast 80.000 Mal verkauft.
Der Galant E30 kam in Deutschland im März 1988 auf den Markt, anfangs nur als viertürige Stufenhecklimousine. Im März 1989 folgte das fünftürige Schrägheck.
Angeboten wurden ein 1,8-Liter-Vierzylinder (63 kW/86 PS, ab 1990 66 kW/90 PS, nur Stufenheck), ein Zweiliter (80 kW/109 PS), ein 1,8-Liter-Turbodiesel (55 kW/75 PS) und, im Spitzenmodell, dem GTi-16V Dynamic 4 mit permanentem Allradantrieb, ein 16V-Zweiliter mit 106 kW/144 PS. Als GTi 16V gab es das Modell auch ohne Allradantrieb.
Ein nur in Japan sowie in den USA angebotenes, auf 1500 Stück limitiertes Sondermodell VR-4 leistete mit Turboaufladung 140 kW (190 PS). Der VR-4 war der Homologationsbasis des bis 1992 eingesetzten MMC Rally galant vr4. In Australien gab es auch ein VR-Modell, das dem hierzulande angebotenen GTI 16v entsprach.
In Japan gab es auch ein von AMG modifiziertes GTI-Modell. Es leistete 125 kW (170 PS) und hatte neben einer anderen Frontschürze auch einen aufgewerteten Innenraum sowie Seitenschweller und Heckschürze.
Eine technische Besonderheit des GTi-16V (nur 2WD) war das aus dem Mitsubishi Sapporo übernommene Elektronikfahrwerk (ECS), das das Fahrzeug in allen Fahrsituationen auf gleichem Niveau parallel zur Fahrbahn hielt. Dies erfolgte durch eine Kombination von pneumatischer und aktiver Dämpfungsbeeinflussung. Angetrieben wurde der im September 1988 eingeführte GTi-16V 2WD und der Dynamic 4 von einem eingespritzten 2-l-Vierzylinder mit zwei obenliegenden Nockenwellen (DOHC); er vereinte als erstes Auto überhaupt Allradantrieb (4WD) und Allradlenkung (4WS). Bei der Allradlenkung war das Lenkverhalten der Hinterräder auf das der Vorderräder abgestimmt, wodurch ein verbessertes Lenkverhalten und mehr Fahrstabilität, bei Kurvenfahrt und Fahrspurwechsel gewährleistet wurden. Serienmäßig besaß der Galant aus Umweltschutzgründen ein Aktivkohlesystem sowie einen geregelten Katalysator (G-Kat).
Die Preisspanne reichte bei der Vorstellung von 22.900 DM (1,8 GLS) bis 42.500 DM (Dynamic 4).
Ab 1989 wurde der Galant E30 in Kanada als Dodge 2000 GTX und von 1992 bis 1993 als Eagle 2000 GTX verkauft.
Von Mai 1989 bis März 1993 wurde der australische Galant (Serien HG und HH) gebaut.
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Mitsubishi Galant (1993-1996)
Die siebte Auflage des Mitsubishi Galant (E50) erschien Anfang 1993.
Diese Generation gilt als eine der besten, da sie sehr gut verarbeitet war und äußerst zuverlässige Motoren besaß.
Auch hier war wieder eine Stufenheck- sowie Schräghecklimousine lieferbar, während ein Kombi nicht mehr zur Verfügung stand.
Als Motorisierung waren ein 1,8-Liter-Vierzylindermotor mit 93 kW (126 PS), ein 2,0-Liter-Vierzylinder mit 101 kW (137 PS) (häufigste Motorisierung), ein 2,0-Liter-V6 mit 110 kW (150 PS) und ein 2,0-Liter-Diesel mit 66 kW (90 PS) erhältlich (alle jeweils mit Frontantrieb).
Als Top-Version gab es einen 2,5-Liter-V6-Motor mit 125 kW (170 PS) und einen 2.0-Liter-V6-Bi-Turbo, der 260 PS leistete (Topmodell vr-4) und mit Allradantrieb (Viskokupplung als Zentraldifferential), Fuzzy-Logic-gesteuerter Allradlenkung sowie elektronisch gesteuerter Dämpferverstellung ausgestattet war. Äußeres Merkmal dieser Version war in beiden Karosserievarianten ein Heckspoiler.
In asiatischen Ländern wurde das Modell auch als Mitsubishi Emeraude und Mitsubishi Eterna vermarktet. Der Proton Perdana der bis 2005 gebaut wurde basierte ebenfalls auf dieser Generation.
In Australien wurde der Galant von April 1993 bis Oktober 1996 als Serie HJ gebaut, wurde aber dann durch den Magna (Serie TE) abgelöst.
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Mitsubishi Galant (1996-2006)
Der Mitsubishi Galant EA0 stellt die achte Generation des Mitsubishi Galant dar.
Das Fahrzeug wurde im August 1996 eingeführt und ist seit Oktober 2004 nicht mehr im Programm.
Zum Marktstart standen in Deutschland zwei Ottomotoren im Programm: Der 2,0-Liter-Vierzylinder und der V6 mit 2,5 Liter Hubraum.
Im Februar 1999 wurden die zwei Varianten ergänzt mit dem 2,4-l-GDI-Ottomotor. Dieser hatte jedoch bei höherer Laufleistung Probleme mit der Verkokung des Ansaugtraktes, welches durch Carbonblastern und Schließung der Abgasrückführung behoben werden kann.
Des Weiteren gab es auch einen 2,0-l-Dieselmotor mit 66 kW (90 PS). Dieser wurde in Deutschland jedoch nicht angeboten, weil die Vorkammereinspritzung des Turbodiesels von Mitsubishi gegenüber der weit verbreiteten TDI-Technik als chancenlos betrachtet wurde.
1997 gab es auch die Sport-Version. Diese wurde jedoch anscheinend erst ab der zweiten Auflage im Jahr 1999 häufiger verkauft. Der Preis lag zwischen 44.990 DM (Limousine mit 2,0) und 50.390 DM (Kombi mit 2,5).
Die Linie Avance kam im Sommer 1999 hinzu. Sie war abgeleitet von der Sport-Version, was an der Frontschürze erkennbar war.
In den asiatischen Ländern wurde die Kombiversion unter dem Namen Legnum verkauft. Deutlich erkennbar unterscheidet sich hier (ab dem Facelift im Februar 1999) die Heckklappe von denen der europäischen Version. Anders gestaltete Heckleuchten und der Legnum-Schriftzug sind hier auffällig.
Schon ab August 1998 wurde das Schwester-Modell der Limousine in einigen asiatischen Ländern unter dem Namen Aspire angeboten. Diese ähneln anscheinend alle dem deutschen Avance-Modell. Hinter den Radläufen fehlt hier die Avance-Verspoilerung. Die Motorisierung des Aspire war aber nur der 2,0-l-Motor, während der Avance nur den 2,4-l-GDI oder den 2,5-l-Motor beherbergt.
In Japan und Großbritannien erschien der Galant auch als Rechtslenker in der Ausführung VR4. Diese sportlichste Version verfügt über einen V6-Twin–Turbomotor mit 24 Ventilen, der 206 kW (280 PS) leistet, hat eine Höchstgeschwindigkeit von über 240 km/h und einen intelligenten Allradantrieb mit Active Yaw Control an der Hinterachse wie später beim Lancer Evolution.
Die technischen Daten beziehen sich, wo nicht anders angegeben, auf die Limousine mit Fünfgang-Schaltung von 1996 bis 2001.
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