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Mitsubishi Pajero (1982-1990)
Der Mitsubishi Pajero ist ein Geländewagen des japanischen Autoherstellers Mitsubishi Motors, der sich von Frühjahr 1982 bis 2018 in Produktion befand.
Ab Anfang 1983 war er auch weltweit erhältlich.
Seither wurde der Wagen in vier Generationen gebaut.
Sein Name wurde vom Leopardus colocolo pajeros entliehen, der in unwegsamen Gebirgszügen Südamerikas lebt. Zu öffentlicher Berühmtheit kam der Pajero durch seine zahlreichen Erfolge bei der härtesten Motorsport-Rallye der Welt, der Rallye Paris-Dakar.
In spanischsprachigen Ländern sowie in Nordamerika hat der Pajero den Namen Montero, weil das spanische Wort pajero in der Vulgärsprache „Wichser“ bedeutet. Im Vereinigten Königreich heißt das Modell Shogun.
Die erste Generation hatte das gleiche Chassis wie der Pickup L200 und der Kleinbus L300 und wurde später von Hyundai als Hyundai Galloper mit leichtem Facelift neu aufgelegt.
Schon in den 1980er Jahren arbeiteten Mitsubishi und Chrysler zusammen. In Amerika war der Pajero auch von Dodge erhältlich und hieß dann Dodge Raider.
Statistiken belegen, dass der Pajero von 91 % der Käufer mit Anhängerkupplung bestellt wird.
Der erste Pajero kam Anfang 1983 auf den europäischen Markt, während er in Japan bereits rund ein halbes Jahr vorher eingeführt wurde.
Er wurde serienmäßig mit zuschaltbarem Allradantrieb ausgerüstet. Dazu gibt es noch eine Geländeuntersetzung und gegen Aufpreis eine Differenzialsperre. Die Vorderräder sind einzeln an Doppelquerlenkern aufgehängt, hinten an einer Starrachse mit halbelliptischen Blattfedern. Der Pajero ist der erste Geländewagen, der vorne mit innenbelüfteten Scheibenbremsen ausgestattet ist.
Für Freiluftliebhaber wurde die kurze Ausführung des Pajero unter dem Namen Canvas-Top auch offen zum gleichen Verkaufspreis wie die geschlossene Version angeboten. Das originale Fetzendach mit drei Kunststofffenstern hat vielfältige Öffnungsmöglichkeiten. So kann man beide Seiten und das Heckfenster unabhängig voneinander hochrollen. Einige Hersteller boten darüber hinaus Hardtops in verschiedenen Ausführungen an. Mit dem Pajero wurde erfolgreich an der Rallye Dakar teilgenommen.
Heute sind die Fahrzeuge der ersten Generation insbesondere wegen Rostproblemen fast völlig aus dem Straßenbild verschwunden.
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Mitsubishi Pajero (1990-2000)
Ende 1990 begann die Auslieferung der zweiten Mitsubishi Pajero-Generation.
Auch von ihm gab es drei Karosserievarianten: als Dreitürer, Fünftürer und als dreitüriges Cabrio.
Das Highlight des V20 stellte der flexible Super-Select-4-WD-Antrieb dar. Dieser zuschaltbare Allradantrieb (Basis Heckantrieb) mit Geländeuntersetzung (1,9:1) verfügt über ein Zentraldifferential mit Viskobremse, welches zusätzlich zu 100 % gesperrt werden kann. Optional war auch eine Hinterachs-Differentialsperre verfügbar.
Im Zuge des Facelifts bot Mitsubishi auch einige Sondermodelle des Pajero an. Besonders die auf 50 Stück limitierte Limited Edition Dakar ist heute ein gesuchtes Sammlerstück. Basierend auf dem 3-Türigen Pajero baute die Firma GeCo-Raid Sport unter Leitung von Sven Quandt diese 50 Fahrzeuge um. Erkennungsmerkmale sind unter anderem die Recaro Sportsitze im Avus Imola Design, die Edelstahl-Schwellerrohre und der Edelstahlfrontbügel. Zusätzlich haben alle Dakar eine Plakette unterhalb der Klimaanlage, auf welcher die Nummer des entsprechenden Modells angegeben wird.
Gedacht als günstige Alternative zum im Frühjahr 2000 eingeführten Pajero V60 brachte Mitsubishi den Vorgänger V20 als Pajero Classic im Sommer 2002 wieder auf den Markt.
Das Fahrzeug war nach wie vor als Drei- und Fünftürer erhältlich, der Einstiegspreis lag mit 25.950 Euro für den Dreitürer bzw. 29.990 Euro für den Fünftürer signifikant unter dem des V60.
Einzige Motorvariante war ein 2,5-l Vierzylinder-Turbodiesel mit 85 kW/115 PS, schadstoffarm nach Euro 3. Der Classic wurde im Gegensatz zur ursprünglichen Baureihe V20 lediglich mit zuschaltbarem Allradantrieb produziert, der Super-Select-Allrad ist nicht verfügbar.
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Mitsubishi Pajero (2000-2006)
Die dritte Generation des Mitsubishi Pajero kam im April 2000 auf den deutschen Markt.
Im Gegensatz zu seinem Vorgänger war der Pajero V60 mit Einzelradaufhängung an Vorder- und Hinterachse ausgestattet und ausschließlich mit dem Allradantrieb Super Select 4WD II erhältlich.
Die Kugelumlauf- wurde gegen eine Zahnstangenlenkung ersetzt.
Im Herbst 2001 wurde der Dieselmotor aufgrund geänderter Abgasvorschriften überarbeitet, was zu einem Leistungsverlust von drei kW führte.
Mitte 2003 unterzog Mitsubishi den Pajero einem Facelift, was an runden anstelle von eckigen Nebelscheinwerfern erkennbar war.
Im Mai 2005 ersetzte Mitsubishi den Pajero Classic V20 gegen ein Modell gleichen Namens auf V60-Basis. Die Preise begannen bei 29.990 Euro für den Dreitürer und 34.990 Euro für den Fünftürer (Preis des Standard-Fünftürer: 43.300 Euro, Stand: Februar 2006).
Vom regulären Modell unterscheidet sich der Classic optisch durch unlackierte Front- und Heckschürzen sowie durch Stahlfelgen. Er war nur mit manuellem Fünfganggetriebe erhältlich. Als Motorisierung stand der aus dem regulären V60 bekannte 3,2-l-DI-D mit 118 kW/160 PS zur Verfügung. Im Gegensatz zum Vorgängermodell verfügt der V60 Classic über den gleichen Super Select-Allrad wie das reguläre Modell.
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Mitsubishi Pajero (2007-2018)
Der letzte Mitsubishi Pajero, der von Februar 2007 bis 2018 wiederum als Dreitürer mit kurzem Radstand oder Fünftürer mit langem Radstand auf dem Markt war, wurde technisch verbessert und optisch nur leicht verändert.
Die Motoren wurden überarbeitet: Der Diesel wurde mit der Common-Rail-Einspritzung versehen (118 kW für Schaltgetriebe bzw. 125 kW für Automatikgetriebe); zudem haben die Diesel jetzt serienmäßig einen Partikelfilter an Bord.
Der 3,5-l-V6-GDI-Benziner aus dem Vorgängermodell wurde gegen den 3,8-l-MPI-Benziner (bekannt aus dem Endeavor und Eclipse) getauscht. Die Motorleistung stieg von 149 auf 182 kW für den Dreitürer bzw. auf 184 kW für den Fünftürer.
Der Normverbrauch fängt kombiniert bei 9,2 Litern (Dreitürer, CO2-Ausstoß ab 244 g/km) bzw. bei 9,3 Litern (Fünftürer, CO2-Ausstoß ab 246 g/km) an.
Im Januar 2009 wurde der 3.2 DI-D-Motor überarbeitet und hat fortan eine Leistung von 147 kW/200 PS sowie ein maximales Drehmoment von 441 Nm. Außerdem sank der Normverbrauch auf 7,8 [8,2] Liter (Dreitürer, Schaltgetriebe [Automatik]) bzw. 7,9 [8,3] Liter (Fünftürer). Damit ergibt sich ein CO2-Ausstoß von 207 [216] g/km bzw. 209 [221] g/km. Die kurze Version erfüllt nun die Euro-5-Abgasnorm. Der V6-Benzinmotor wurde in Deutschland ab diesem Zeitpunkt nicht mehr angeboten.
Im Juli 2012 bekam der Pajero ein leichtes Facelift. Dabei wurde die Front mittels neuer Stoßfänger und überarbeitetem Kühlergrill modernisiert. 2018 wurde der Verkauf des Pajero in Europa eingestellt. Im August 2019 endete der Verkauf auch in Japan. Auf einigen Märkten wird das Fahrzeug nach wie vor angeboten.
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Mitsubishi Pajero Pinin (1998-2006)
Der Mitsubishi Pajero Pinin (auch als Pajero iO und Pajero TR4 vermarktet) ist ein Mini-SUV von Mitsubishi Motors, der von Juni 1998 als Dreitürer und von August 1998 als Fünftürer bis 2006 produziert wurde.
Der Name Pinin ist eine Anlehnung an die Firma Pininfarina, die die europäische Version des in Japan als „iO“ bekannten Mitsubishi Pajero produziert.
Der Pajero TR4 wurde hingegen mit einem Facelift bis 2015 produziert.
Von 2001 bis 2004 entstanden bei Pininfarina insgesamt 53.774 Exemplare des Pajero Pinin.
Der 2003 in China eingeführte Liebao Feiteng baut auf dem Pajero iO auf.
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Mitsubishi Pajero Sport (1996-2008)
Der Mitsubishi Pajero Sport ist ein mittelgroßer Geländewagen des japanischen Automobilherstellers Mitsubishi Motors.
Seit Mitte 1996 wird der Wagen in Okazaki, Catalão und Peking gebaut.
In Australien wird er unter der Bezeichnung Challenger, in Zentralamerika als Nativa, in Brasilien teilweise als Pajero, als Shogun Sport in Großbritannien und in spanischsprachigen Ländern als Montero Sport angeboten.
2003 wurde der Pajero Sport in Japan und 2004 in den USA durch den Mitsubishi Endeavor abgelöst. Bis Mitte 2006 wurde die erste Generation des Pajero Sport auch in Deutschland angeboten.
Im Juli 1996 begann in Japan die Produktion des Mitsubishi Pajero Sport, der ab Herbst 1998 auch in Deutschland erhältlich war.
Obwohl er mit dem Mitsubishi Pajero den Namen, den V6-Otto- und den R4-Dieselmotor, genauso wie den zuschaltbaren Easy-Select-Allradantrieb teilt, basiert er auf der Plattform des Pickups L200 mit Leiterrahmen und Starrachse hinten. Im Frühjahr 2000 folgte ein leichtes Facelift.
In Deutschland wurde der Pajero Sport zum Sommer 2006 aus dem Programm genommen, während die Produktion in Japan noch bis Mitte 2008 lief.
Der Pajero Sport wurde mit folgenden Motorisierungen in Deutschland angeboten:
3.0 V6: Sechszylinder mit 2972 cm³ Hubraum in Reihenbauart und 130 kW (177 PS); 07.1996–06.2002
2.5 TD: Vierzylinder-Turbodiesel mit 2477 cm³ Hubraum in Reihenbauart und 73 kW (99 PS), 07.1996–06.2000
2.5 TD: Vierzylinder-Turbodiesel mit 2477 cm³ Hubraum in Reihenbauart und 85 kW (115 PS), 07.2002–07.2008
2.5 TD+: Vierzylinder-Turbodiesel mit 2477 cm³ Hubraum in Reihenbauart und 98 kW (133 PS), 08.2003–07.2008
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