Opel Omega (1994-2003)
Der Opel Omega B ist ein Pkw der oberen Mittelklasse von Opel, der von Anfang 1994 bis Mitte 2003 produziert wurde.
Er kam als Nachfolger des Omega A auf den Markt.
Im August 1999 erhielt der Omega ein größeres Facelift, die geänderte Version wurde intern als Omega B2 bezeichnet. Sowohl die Front als auch das Heck wurden neu gestaltet, auch der Innenraum wurde weitgehend überarbeitet. Chromleisten entfielen nun zum größten Teil, dafür waren Stoßfänger und Seitenleisten in Wagenfarbe lackiert. Es gab neue Ausstattungslinien, wobei der MV6 entfiel. Die edelste Variante nannte sich nun „Executive“. In dieser Linie war fast alles enthalten, was die Aufpreisliste zu bieten hatte: Lederpolster, elektrisch verstellbare Sitze, Xenon-Licht, Tempomat, Radio mit CD-Wechsler und Telefon. Aufpreispflichtig waren bei dieser Ausstattung fast nur noch das Schiebedach und die Metallic-Lackierung.
Mit der Überarbeitung folgte auch ein neuer Basismotor mit 106 kW (144 PS) aus 2,2 Litern Hubraum, zugleich entfielen die beiden Zweiliter-Maschinen.
Ab Herbst 2000 sollte wieder ein so genannter „Über-Omega“ mit einem 5,7-l-V8 LS-1 mit 228 kW (310 PS) gebaut werden. Er wurde aber wenige Wochen vor der geplanten Markteinführung zurückgezogen, weil Getriebeprobleme nicht gelöst werden konnten. Der Motor selbst (Motorcode Y57XE) entwickelte ein maximales Drehmoment von 450 Nm. Nach inoffiziellen Angaben wurden 32 serienfertige Omega V8 produziert, die als Testwagen eingesetzt wurden und noch heute bei Opel existieren.
Ebenfalls ab Herbst 2000 wurde ein 2,6-l-Motor mit 132 kW (179 PS), der den 2,5 V6 ersetzte, sowie ein 2,2-l-Diesel mit 88 kW (120 PS) angeboten.
Für alle, die vergebens auf einen stärker motorisierten Omega gewartet hatten, schob Opel im Frühjahr 2001 einen 3,2-Liter-V6 mit 160 kW (218 PS) nach, der den 3,0-Liter ablöste und nur noch mit Automatikgetriebe lieferbar war (außer Behördenfahrzeugen).
Der erste Commonrail-Diesel kam im Sommer 2001 mit einem ebenfalls von BMW zugekauften 2,5-l-Reihensechszylinder des Typs M57-D25. Der über den gesamten Drehzahlbereich per Software gedrosselte Motor leistete 110 kW (150 PS) und 300 Nm statt der 120 kW (163 PS) und 350 Nm des BMW 525d.
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