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Skoda Kodiaq (2017-2023)
Der Škoda Kodiaq ist nach dem Škoda Yeti das zweite SUV des tschechischen Automobilherstellers Škoda Auto.
Der Name des SUV leitet sich vom Kodiakbären ab, einer Unterart des Braunbären.
Technisch baut der Kodiaq wie die kürzeren VW Tiguan II, Audi Q3 und Seat Ateca auf dem modularen Querbaukasten des VW-Konzerns auf. Die Serienversion ist ein Fünfsitzer, wahlweise können zwei weitere Sitze für eine dritte Sitzreihe geliefert werden. Zum Marktstart am 4. März 2017 war der Kodiaq mit drei Ottomotoren mit einer Leistung zwischen 92 kW (125 PS) und 140 kW (190 PS) und zwei Dieselmotoren mit 110 kW (150 PS) und 140 kW (190 PS) erhältlich. Seit Juni 2018 ist der 92 kW (125 PS) starke 1,4 TSI nicht mehr verfügbar. Mit Ausnahme des Einstiegsbenziners 1,5 TSI ACT 110 kW (150 PS) ist bei allen Motoren Allradantrieb möglich; die Fahrzeuge mit den stärksten Otto- bzw. Diesel-Motoren haben ihn serienmäßig.
Bei dem Škoda 4×4-Antrieb wird über eine elektronisch geregelte Lamellenkupplung die Hinterachse nur bei Bedarf zugeschaltet. Im Normalbetrieb werden ausschließlich die Vorderräder angetrieben, dies hat aufgrund geringerer Reibungsverluste Vorteile für den Verbrauch des Fahrzeugs. Sobald jedoch die Vorderachse bzw. die Räder mehr Grip brauchen, schaltet die Elektronik in Millisekunden über die Lamellenkupplung den Hinterradantrieb hinzu.
In China steht mit dem 162 kW (220 PS) starken Zweiliter-Ottomotor aus dem Škoda Superb III noch ein weiterer Motor zur Auswahl.
Auf dem Pariser Autosalon im Oktober 2018 präsentierte Škoda mit dem Kodiaq RS das Spitzenmodell der Baureihe. Es wird von einem 176 kW (240 PS) starken Zweiliter-Dieselmotor angetrieben und soll in sieben Sekunden auf 100 km/h beschleunigen.
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Skoda Kodiaq (2023-)
Der Škoda Kodiaq II ist die zweite Generation des von Škoda gebauten Sport Utility Vehicle Kodiaq.
Die zweite Generation der Baureihe wurde im Oktober 2023 vorgestellt und wird seit Dezember 2023 verkauft.
Sie ist 61 Millimeter länger als die erste, Breite und Höhe blieben in etwa gleich.
Auf Wunsch ist weiterhin eine dritte Sitzreihe erhältlich. Das Kofferraumvolumen wächst um 70 l auf 340 l. Bei umgeklappten Sitzen erhält man bis zu 845 l. Die fünfsitzige Variante bietet bis zu 910 l. Werden alle hinteren Sitze umgeklappt, stehen bis zu 2105 l zur Verfügung.
Eine leistungsstarke RS-Version soll noch 2024 erscheinen.
Als Basis dient die Plattform MQB evo. Der cw-Wert beträgt nun 0,283. Die Räder sind 17 bis 20 Zoll groß. Die Vorderachse hat einen Hilfsrahmen. Beim adaptiven DCC-Fahrwerk können die Zug- und die Druckstufe der Dämpfer getrennt geregelt werden; dazu sind zwei Ventile eingebaut. Matrixlicht wird angeboten, in der Sportline-Version ist es serienmäßig. Auf Wunsch ist eine Beleuchtung des Kühlergrills erhältlich.
Der Wagen hat eine verbesserte Geräuschdämmung. Für den Fahrer gibt es auf Wunsch ein Head-up-Display. Anstelle ausschließlicher Bedienung über den Touchscreen gibt es Drehregler in der Mittelkonsole. Dem mittleren können verschiedene Funktionen zugewiesen werden (Smart Dial). Der Gangwahlschalter wurde an der Lenksäule angebracht.
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