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Smart Fortwo (1998-2007)
Der Fortwo (intern: C 450, Coupé – A 450, Cabriolet) ist ein heckgetriebenes, zweisitziges Auto mit 2,5 m Länge, 1,51 m Breite und 1,52 m Höhe.
Angetrieben wird er von einem Dreizylinder-Turbomotor, anfangs mit einem Hubraum von 599 cm³ und einer Leistung von 33 kW (45 PS), 40 kW (54 PS), ab dem Facelift 2003 45 kW (61 PS).
Bei 135 km/h wird der Motor serienmäßig abgeregelt. In der Version mit Ottomotor verbraucht der Smart Fortwo 5,5 bis 6,5 Liter Super-Benzin je 100 km, abhängig von Bereifung und Fahrstil. Durch Chiptuning ist die Leistung des Motors auf etwa 59 kW (80 PS) steigerbar, dabei wird in der Regel auch die elektronische Abregelung aufgehoben und so die Endgeschwindigkeit deutlich erhöht. Der Motor ist hinter den Sitzen unter dem Kofferraum vor der Hinterachse eingebaut. Serienmäßig hat er ein ESP (bis Anfang 2003 in Form eines als Trust-Plus bezeichneten und ohne Bremseneingriff nur durch Drosselung und Auskuppeln des Motors reagierenden „abgemagerten“ Systems, später als vollwertiges ESP), ABS, Airbags und ein sequentielles automatisiertes Sechsgang-Schaltgetriebe, je nach Ausstattung mit wahlweise automatisiertem Schalten. Die komplette Hinterachseinheit mitsamt Motor und Getriebe wird in einem der vier Äste der kreuzförmigen Smart-Fabrik von Thyssenkrupp Automotive für Smart hergestellt. Das ESP war bei der Konstruktion des Smarts nicht geplant, erst das mehrmalige Umkippen des Smarts beim sogenannten Elchtest – der fehlende, aber ursprünglich geplante Akku in der Bodengruppe machte sich bemerkbar – führte zu dem Entschluss, die Auslieferung um sechs Monate zu verzögern und vorerst das Trust-Plus nachzurüsten. Die tragende Basis des Fahrzeugs ist die sogenannte Tridion-Sicherheitszelle aus hochfestem Stahl, an der dann die aus thermoplastischem Kunststoff hergestellten weiteren Karosserieteile und die Aggregate angebracht wurden. Das Fahrwerk besteht vorn aus MacPherson-Federbeinen mit Dreieckslenkern (1998–1999 GFK-Blattfedern) mit einer Zahnstangenlenkung (sehr selten mit elektrischer Servolenkung). Hinten gab es eine starre De-Dion-Achse mit Schraubenfedern und hydraulischen Stoßdämpfern, deren U-förmig gebogenes Achsrohr als Deichselachse vor dem Motor am Chassis gelagert ist und hinten von zwei Querlenkern (wie bei einem Panhardstab) geführt wird. Weiche Gummilager gleichen den veränderlichen Abstand zwischen den Aufhängungspunkten aus. Vorn sind Scheiben-, hinten Trommelbremsen eingebaut.
Im November 1999 wurde ein am Fahrwerk (Schraubenfedern in Federbeinen statt GFK-Blattfedern) und im Innenraum (Standard-Stofffarbe Grau statt Blau) überarbeitetes Modell herausgebracht. Ab Januar 2000 war der Smart Fortwo auch mit einem Common-Rail-Diesel, interne Bezeichnung OM 660, erhältlich. Dieser Motor war mit 0,8 Liter (799 cm³) Hubraum bei drei Zylindern der damals kleinste in Serie gefertigte PKW-Dieselmotor der Welt, mit einem Normverbrauch von 3,3 l/100 km und einer Leistung von 30 kW (41 PS).
Im Januar 2003 erschien die überarbeitete 2nd generation genannte Ausführung des Smart Fortwo mit einem größeren Ottomotor mit nun 698 cm³ Hubraum, einer Leistung von 37 kW (50 PS) oder 45 kW (61 PS) und erweitertem ESP mit Bremseingriff auf einzelne Räder. Dabei wurde zum wiederholten Male das Fahrwerk überarbeitet und die Karosserie um 10 mm höher gelegt, weil nun das ESP fahrdynamische Einflüsse des höheren Schwerpunktes ausglich.
Der Luftwiderstandsbeiwert des Wagens beträgt 0,37.
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Smart Fortwo Motor-/Getriebecodes

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Smart Fortwo (2007-2015)
Seit März 2007 ist der Nachfolger des Smart Fortwo (intern: C 451, Coupé – A 451, Cabriolet) verfügbar.
Mit diesem Modell geht es Smart auch um die Erschließung neuer Märkte (etwa in den Vereinigten Staaten) und die Erfüllung aller geltenden gesetzlichen Anforderungen (wie zum Beispiel Fußgängerschutz).
Das Fahrzeug ist 19,5 Zentimeter länger, behält aber seinen Charakter. Das „Querparken“ ist aber in der Regel aufgrund der Länge nicht mehr möglich. Am 9. November 2006 wurde der neue Fortwo in Stuttgart präsentiert. Nahezu die gesamte Technik – 90 % der Teile sind neu – wurde überarbeitet, einschließlich einer neuen Motorenpalette und eines neuen Fünfganggetriebes, das deutlich weicher als das bisherige Sechsganggetriebe arbeiten soll. Der Preis entspricht in etwa dem des alten Modells. Die Varianten Cabrio und electric drive des alten Modells werden weiterhin verkauft.
Auf der IAA 2005 wurde die Studie „Crosstown“ mit der Technik des neuen Fortwo gezeigt.
Bei der zweiten Generation sind einige Eigenschaften verändert worden. Die Motoren wurden sparsamer (z. B. cdi: 3,3 l/100 km statt 3,8 l/100 km, entsprechend einem CO2-Ausstoß von 88 g/km). Durch den längeren Radstand wurde der Fahrkomfort verbessert; allerdings ist das Querparken durch die gewachsene Länge kaum noch ohne erhebliche Beeinträchtigung des Verkehrs möglich. Das neue Getriebe verursacht weniger „Nicken“ und hat fünf Gänge und zwei Schaltwalzen. Die Höchstgeschwindigkeit ist jetzt bei 145 km/h (155 km/h beim Brabus-Modell und 135 km/h beim Diesel) abgeregelt (135 km/h beim Vorgängermodell).
Das Cabrio der Baureihe 451 hat eine beheizbare Glas-Heckscheibe anstelle des bisherigen Kunststofffensters, außerdem lässt sich das Verdeck jetzt ohne einen Zwischenschritt komplett elektrisch herunter- und hochfahren. Die Längsholme müssen aber nach wie vor von Hand herausgenommen werden.
Im Sommer 2010 wurde die Modellpflege des Fortwo, die seit September ausgeliefert wird, vorgestellt. Außer dem optionalen, bumerangförmigen Tagfahrlicht wurde das Äußere des Modells wenig verändert. Neue Farben wurden eingeführt und der Umfang der Lackierung erweitert. Die Cabrioversion erhielt neue Verdeckstoffe. Im Innenraum gibt es unter anderem eine neu geformte Instrumententafel, neue Stoffe und Muster sowie eine iPhone-Integration. Auch die Motoren wurden überarbeitet. Der Diesel-Motor kommt auf 86 g/km; die mit Start-Stopp-Funktion kombinierten Benzin-Motoren mit 45 kW/61 PS oder 52 kW/71 PS kommen auf 98 g/km und die Version mit 62 kW/84 PS auf 114 g/km. Die Version von Brabus mit 75 kW/102 PS kommt auf einen CO2-Ausstoß von 119 g/km.
Am 12. Mai 2012 kam europaweit ein einer weiteren Modellpflege unterzogenes Modell auf den Markt. Der Kühlergrill mit dem Smart-Logo wurde vergrößert sowie die Frontschürze neu gestaltet; der Tankdeckel wird in Wagenfarbe geliefert. Das auf Wunsch erhältliche LED-Tagfahrlicht ist nun vollständig waagerecht angeordnet. Weiterhin sind die Seitenschweller und die Heckschürze neu. Im Innenraum gibt es abgesehen von neuen Farben keine Veränderungen. Auch die Motorenpalette blieb unangetastet.
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Smart Fortwo (2014-)
Die dritte Generation des Smart Fortwo wurde am 16. Juli 2014 öffentlich vorgestellt.
Sie orientiert sich mit ihrer Tridion-Sicherheitszelle am Design der Vorgängermodelle.
Sie besteht zu 75 % aus hochfestem Stahl. Nach der Verkaufsfreigabe am 31. Juli 2014 wurde das Modell am 22. November 2014 auf dem Markt eingeführt. Es wurde in Kooperation mit Renault entwickelt. Der Preis des neuen Smart Fortwo in der einfachsten Version bleibt mit 10.895 Euro auch in der dritten Generation unverändert. Während die Länge im Vergleich zur zweiten Generation gleichblieb, vergrößerten sich die Breite auf 1,66 m und die Höhe auf 1,55 m. Der Radstand wird mit 1,87 m angegeben. Durch einen maximalen Einschlagswinkel der Vorderräder von 51 Grad wurde der Spurkreis auf 6,95 m und der Wendekreis auf 7,30 m verkleinert. Der Kofferraum fasst 260 l bis zur Ladeabdeckung und 350 l bis zum Dach. Die maximale Zuladung wird mit 270 kg angegeben. Charakteristisch für die dritte Generation ist der größere Kühlergrill mit Wabenmuster mit gleichfalls vergrößertem Logo. Wegen der Fußgängerschutz-Auflagen erhielt die dritte Generation einen kleinen Vorbau. Die rautenförmigen Scheinwerfer bieten serienmäßig LED-Tagfahrlicht, in Verbindung mit dem LED-Paket mit Lichtleitertechnik in U-Form. Die Sicke in der Tür blieb erhalten.
Zur Markteinführung wurden zwei Ottomotoren angeboten: zum einen ein 1,0-Liter-Reihendreizylinder mit einer Leistung von 52 kW (71 PS), zum anderen ein turbogeladener 0,9-Liter-Reihendreizylinder mit einer Leistung von 66 kW (90 PS). Anfang 2015 kam dann eine reduzierte Leistungsstufe vom 1,0 Liter großen Motor mit 45 kW (61 PS) auf den Markt. Alle Motoren erfüllen die Euro-6-Abgasnorm und haben serienmäßig eine Start-Stopp-Automatik (nicht bei der 45-kW-Variante). Ein Dieselmotor wird nicht angeboten.
Auf der Beijing Motor Show im April 2016 wurde die Brabus-Version des forfour, des fortwo und des fortwo Cabrio vorgestellt. Der 0,9 Liter große Turbomotor leistet in allen Modellen 80 kW (109 PS). In den Handel kamen die Brabus-Versionen im Juli 2016 zu Preisen ab 19.170 Euro (fortwo). Für die Brabus-Modelle ist, im Gegensatz zu den anderen Fortwo-453-Modellen, Super Plus als Treibstoff vorgeschrieben. Bereits im Frühjahr 2018 endete die Bauzeit des 453 Brabus.
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