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Subaru Justy (1984-1995)
Die im Sommer 1984 eingeführte erste Generation des Subaru Justy basierte auf dem kleineren Subaru Rex 2 von 1981, war aber breiter und länger.
Die Modelle der ersten Generation erhielten zunächst einen langhubigen 1,0 l-Dreizylinder mit einer Ausgleichswelle, der eine Weiterentwicklung des Parallel-Twin-Motors aus dem Subaru Rex war.
Dieser Motor verfügt über eine Leistung von 40 kW. Später wurde mittels neuer Kurbelwelle der Hub verlängert, außerdem stand nun auch ein 1,2 l-Motor mit 50 kW (68 PS) zur Auswahl. Dieser Motor kommt ebenfalls im Subaru Libero zum Einsatz.
Der Justy I J1000 und Justy J1200 war in Deutschland nur mit zuschaltbaren Allradantrieb erhältlich, während er zum Beispiel in Österreich unter der Bezeichnung "Super-Justy 1.0S 2WD" mit Frontantrieb erstanden werden konnte. Als Subaru Tutto wurde der Justy als Stufenheck Version in Zusammenarbeit mit einer taiwanesischen Firma exklusiv für den lokalen Markt gebaut. 1987 erhielt der Justy optional ein CVT-Automatikgetriebe statt des bislang erhältlichen 3-Gang-Automatikgetriebes.
Mitte 1989 wurde die damals drei- und fünftürig lieferbare Karosserie auch optisch überarbeitet, während der Innenraum bis auf kleine Details unangetastet blieb. Im gleichen Jahr wurde der Justy auch Gewinner der Auto-Umweltliste des VCD.
Ab 1991 wurde der kraftstoffverbrauchsungünstige 1,2 l-Vergasermotor mit einer Mehrpunkteinspritzung versehen und erreichte mit seiner langhubigen Kolbenanordnung sein maximales Drehmoment bei 2.800/min. Das Abgassystem wurde zusätzlich mit einem geregelten 3-Wege-Katalysator der ersten Generation ausgestattet und erreicht die Abgasnorm Euro 1, durch Nachrüstsysteme auch die Euro 2-Norm.
Der Justy I hat einen manuell zuschaltbaren Allradantrieb ohne Mitteldifferential. Das Hinterachs-Differential leistet keine Sperrwirkung. Durch ein Verteilergetriebe, welches über eine Unterdruckmembran angesteuert wird, kann zusätzlich die Hinterachse angetrieben werden. Beim Wechsel zwischen Front- und Allradantrieb ist das betätigen der Kupplung nicht nötig. Vorn hatte der Justy I Einzelradaufhängung, vorne mit MacPherson-Federbeinen und Querlenkern, hinten eine Schräglenker-Achse mit getrennt eingebauten Stoßdämpfern und Federn. Die Bodenfreiheit beträgt 170 mm.
In einigen Europäischen Ländern wurde der Justy I unter dem Namen Subaru Trendy verkauft. In Taiwan war der Justy I auch als stärker motorisierte Limousine unter dem Namen Subaru Tutto erhältlich. Teilweise wurde der Justy auch als J10 oder J12 (je nach Motorvariante) verkauft. In Europa war der dreitürige Justy I in geringer Stückzahl auch als Kombinationskraftwagen erhältlich. Die Heckscheiben waren bei diesem Modell verkleidet und der Kofferraum und die seitliche Innenverkleidung waren abgeflacht.
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Subaru Justy (1995-2003)
Im Herbst 1995 wurde die erste Generation des Subaru Justy durch ein vollständig neues Modell ersetzt:
Der als Drei- und Fünftürer erhältliche Subaru Justy II basierte auf dem Suzuki Swift (Modell MA), wurde bis Ende 2003 in Zusammenarbeit mit Magyar Suzuki in Ungarn gebaut und erhielt im Gegensatz zu seinem Vorgänger einen permanenten Allradantrieb.
Seit dem Modellwechsel wurden die Justy-Modelle von Vierzylindermotoren angetrieben, die von Suzuki produziert wurden und ebenfalls im Suzuki Swift Verwendung fanden. Beginnend mit dem Justy II wurde der Subaru Justy nach Produktionsende der ersten Generation nur noch in Europa angeboten.
Der Justy II wurde bereits im Herbst 1997 optisch überarbeitet. Auf dem Suzuki Swift basieren ebenfalls der in Nordamerika angebotene Geo Metro, der Pontiac Firefly, der Chevrolet Sprint und der Holden Barina von GM Australia und er ist somit als ein global vermarktetes Modell anzusehen. Er besitzt einen permanenten Allradantrieb. Die Hinterachse wird über eine Viscokupplung angetrieben, welche nur dann ein Drehmoment zur Hinterachse überträgt, wenn durch Schlupf an der Vorderachse eine Drehzahldifferenz zwischen den Achsen auftritt.
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Subaru Justy (2007-2011)
Die vierte Generation des Subaru Justy debütierte auf der IAA im Herbst 2007.
Beim neuen Subaru Justy handelte es sich um eine OEM-Version des Daihatsu Sirion und wurde von der Toyota-Tochter Daihatsu im Auftrag für Fuji Heavy Industries gefertigt.
Die Unterschiede zum Daihatsu Sirion waren lediglich kosmetischer Natur, beide Autos waren weitestgehend miteinander identisch. Allerdings wurde der Justy im Gegensatz zum Daihatsu Sirion, der optional auch mit Allradantrieb angeboten wird, in Deutschland ausschließlich mit Frontantrieb verkauft. Den Subaru Justy gab es in zwei Ausstattungsvarianten, Trend und Active. Der Grundpreis für den Justy lag bei 12.490 €. Es kam die Technik von Daihatsu und wieder ein Dreizylinder-Reihenmotor mit 1,0 l Hubraum zum Einsatz. Dieser Motor leistete 51 kW (70 PS) bei 6.000/min und erreichte ein maximales Drehmoment von 94 Nm bei 3.600/min. Er erfüllte die Abgasnorm Euro 4.
Auf dem Schweizer Markt wurde auch eine Sonderversion mit Allradantrieb angeboten. Im Gegensatz zum Vorgänger (Typ G3X) war der neue Justy deutlich kleiner und nicht mehr so geländetauglich, so dass er eher wieder als konventioneller Kleinwagen anzusehen ist. Das Modell war ausschließlich als Fünftürer erhältlich.
Der Justy IV hat vorne Einzelradaufhängung an MacPherson-Federbeinen und Querlenkern, hinten eine Verbundlenker-Achse. Die Bodenfreiheit beträgt nur 150 mm.
Mitte 2011 wurde der Justy vom Subaru Trezia abgelöst.
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Subaru Justy G3X (2003-2007)
Ab Herbst 2003 wurde der Subaru G3X Justy verkauft.
Der Subaru G3X Justy wurde parallel zur zweiten Generation des Suzuki Ignis (Modell Mk. II) gefertigt und ist mit ihm in technischer Hinsicht nahezu identisch.
Damit galt der Subaru Justy nicht mehr als Kleinwagen, sondern gehörte zum Segment der Sport Utility Vehicles (SUV) und war neben dem Subaru Forester und Subaru Outback der dritte Vertreter dieser Art von Subaru. In der Tradition anderer Subaru-Modelle wurden alle G3X Justy mit Ottomotoren in Deutschland mit permanentem Allradantrieb ausgestattet. Modelle mit dem Common-Rail-Dieselmotor von Fiat/GM verfügten ausschließlich über Vorderradantrieb.
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