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Suzuki SX4 (2006-2014)
Der Suzuki SX4 ist ein Pkw des japanischen Automobilherstellers Suzuki, der seit 2006 in zwei Generationen gebaut wird.
Die erste Ausführung des SX4 wurde der Nachfolger des Kompaktklasse-Modells Suzuki Liana sowie des Kompakt-SUV Suzuki Ignis.
Diese zwei Ausrichtungen spiegeln sich auch im SX4 wider, von dem es drei Versionen gibt. Neben den üblichen Formen als fünftüriges Steilheck und viertüriges Stufenheck gibt es einen auf dem Steilheck basierenden Crossover.
Die Crossover-Variante wurde in Deutschland zuerst am Markt eingeführt und am offensivsten vermarktet; sie wird zusammen mit dem baugleichen Fiat Sedici bei Magyar Suzuki in Ungarn produziert. Dieser SX4 soll eine Verbindung zwischen Limousine und Offroadfahrzeug darstellen. Dementsprechend ist der Wagen wahlweise mit zuschaltbarem Allradantrieb (i-AWD) erhältlich.
Die Premiere des Suzuki SX4 fand auf dem 76. Genfer Automobilsalon statt. Der Verkaufsstart in Deutschland erfolgte im Juni 2006.
Angetrieben wird der SX4 wahlweise von einem 1,5-Liter-Ottomotor (Kraftstoffart Super bleifrei), der 73 kW (99 PS) leistet, einem 1,6-Liter-Ottomotor (Kraftstoffart Super bleifrei) mit 79 kW (107 PS) oder einem 1,9-Liter-Common-Rail-Dieselmotor mit 88 kW (120 PS). Der Kohlendioxidausstoß liegt zwischen 162 g/km und 185 g/km. Sowohl der serienmäßig mit einem Partikelfilter ausgestattete Diesel als auch die Ottomotoren erfüllen die Euro-4-Norm.
Für den nordamerikanischen Markt gibt es einen Ottomotor mit 2,0 Litern Hubraum und 112 kW (152 PS).
Auf dem 77. Genfer Salon wurde die Stufenheckvariante des SX4 vorgestellt, die im Oktober 2007 auf dem europäischen Markt erschien. In China war diese Karosseriebauform bereits gleichzeitig mit der Markteinführung des Steilhecks erhältlich. Die Common-Rail-Dieselmotoren stammen von Fiat, die Ottomotoren von Suzuki.
Wenige Wochen nach dem baugleichen Fiat Sedici wurde auch der SX4 im Spätsommer 2009 leicht verändert. Im Rahmen dieser Modellpflege wurde die Frontpartie überarbeitet und erhielt einen neuen Stoßfänger, der eine Querlamelle weniger hat, sowie einen leicht abgeänderten Kühlergrill und kleinere Nebelscheinwerfer. Bei den angebotenen Motoren war nach wie vor der 1,6-Liter-Ottomotor "M16a" erhältlich. Fortan leistet er 88 kW (120 PS), was einen Leistungszuwachs von 13 PS bedeutet.
Der bisherige 1,9-Liter-Diesel wurde durch einen 2,0-Liter-Diesel mit 99 kW (135 PS) ersetzt.[2] Außerdem erfüllen jetzt alle Modelle die Euro-5-Abgasnorm. Das überarbeitete Modell wurde auf der IAA 2009 präsentiert und war seitdem in Deutschland erhältlich. Der SX4 hatte in allen Ausstattungslinien serienmäßig das Komplettpaket an Airbags, bestehend aus Fahrer- und Beifahrerairbag, Seiten- und Windowbags sowie Seitenaufprallschutz. Die Version mit zuschaltbarem Allradantrieb (i-AWD) hatte Kunststoffbeplankungen, Unterfahrschutz, eine Dachreling und erhöhte Bodenfreiheit.
Mitte 2014 lief die Fertigung aus, doch bis Sommer 2015 waren noch Lagerfahrzeuge erhältlich. Der Nachfolger erschien bereits im Herbst 2013 als SX4 S-Cross.
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Suzuki SX4 S-Cross (2013-)
Im Oktober 2013 wurde die zweite Generation des Suzuki SX4 mit der Zusatzbezeichnung S-Cross im Handel vorgestellt.
Der Vorgänger blieb bis Sommer 2015 als SX4 Classic weiterhin im Angebot.
Der S-Cross ist größer als der SX4, was sich sowohl im Fahrgast- als auch besonders im Kofferraum bemerkbar macht (430 l beim S-Cross gegenüber 270 l beim SX4).
Im Angebot waren bis September 2016 zunächst nur der 1,6-l-Ottomotor mit 88 kW (Suzuki M16a) sowie der gleich große und ebenfalls 88 kW leistende Diesel (zugekauft von Fiat). Beide Varianten konnten mit Front- oder Allradantrieb geordert werden, wobei der Ottomotor mit 5- und der Diesel mit 6-Gang-Schaltgetriebe erhältlich waren (Ottomotor) bzw. sind (Dieselmotor). Der Ottomotor war seit Beginn an auch mit stufenlosem Automatikgetriebe (CVT) lieferbar (Hersteller JATCO, Typ „CVT 7“), der Diesel seit Herbst 2015 mit automatischem 6-Stufen-Doppelkupplungsgetriebe („TCSS“, Hersteller: Fiat Powertrain Technologies).
Seit September 2014 bot Suzuki das Sondermodell „limited“ an, das sowohl mit Front- als auch mit Allradantrieb verfügbar war.[3] Später kam das Sondermodell „limited+“ hinzu.
Ende 2015 wurde die Modellpalette geringfügig überarbeitet; so waren die automatischen CVT- und TCSS-Getriebe seitdem nur noch in Kombination mit der Spitzenausstattung „Comfort+“ erhältlich. Zuvor war auch die mittlere Ausstattung „Comfort“ mit CVT erhältlich gewesen.
Die „Club“-Ausstattung im Einstiegsmodell wartet unter anderem mit manuell regelbarer Klimaanlage, elektrischen Scheibenhebern an allen Türen und Tempomat auf. Das „Comfort“-Modell ist darüber hinaus unter anderem mit Sitzheizung (vorne), schlüssellosem Zugangs-/Startsystem, Lederlenkrad samt Radiofernbedienung/Freisprecheinrichtung und Zweizonen-Klimaautomatik ausgestattet, die „Comfort+“-Variante darüber hinaus mit Panoramaschiebedach, Xenonscheinwerfern, Einparkhilfe und Navigationssystem.
Im September 2016 erhielt der SX4 S-Cross eine umfangreiche Überarbeitung. Die Front wurde neu gestaltet und der 1,6-l-Ottomotor mit Saugrohreinspritzung (M16a) durch aufgeladene 1,0- und 1,4-l-Ottomotoren aus dem Baleno und dem Vitara ersetzt, das Jatco-CVT-Getriebe entfiel fortan zugunsten der bereits im Vitara verwendeten 6-Gang-Automatik von Aisin.
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