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Toyota Cressida (1977-1981)
Die erste außerhalb Japans erhältlichen Generation des Toyota Cressida RX30 gab es als Limousine, Kombi (RX35) und Coupé.
Außer den Coupé die nur in Japan angeboten und nur vereinzelt exportiert wurden, ersetzte er im Export den baugleichen Corona Mark II.
Zur Serienausstattung gehörten Klimaanlage, Automatikgetriebe (ein manuelles Fünfganggetriebe war ebenfalls erhältlich), Servolenkung, Armlehne hinten, UKW-MW-Radio mit Kassettenrekorder, umlegbare Vordersitze und heizbare Heckscheibe. Das Automatikgetriebe hatte vier Fahrstufen und einen Overdrive. Auf Wunsch gab es elektrische Fensterheber. Die Geräuschdämpfung war extrem gut und so galt der Cressida seinerzeit als eines der leisesten Autos. Der Reihensechszylindermotor 4M-E mit einer obenliegenden Nockenwelle lief sehr leise und war sehr leistungsfähig. In Neuseeland, wo der Wagen auch montiert wurde, entstand er als gut ausgestatteter GL mit 2,0 l-R4-Motor.
In Europa gab es den Cressida ab Anfang 1978 als Limousine und Kombi und nur mit dem 2,0 l-R4-Motor mit 66 kW/90 PS in der Ausstattung De Luxe. Entgegen der landläufigen Meinung entsprach diese Ausführung nicht dem DX anderer Toyota-Modelle, sondern war deutlich luxuriöser. Der zeitgleich verkaufte Toyota Carina wurde ebenfalls als De Luxe verkauft, eine Ausstattungsvariante, die ab 1980 in DX umbenannt wurde.
Die Limousine RX30 wurde noch bis Mitte 1981 produziert und in einigen Märkten angeboten.
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Toyota Cressida (1980-1985)
Der Toyota Cressida war eine Limousine der oberen Mittelklasse, die von Toyota von Mitte 1973 bis Herbst 1992 hergestellt wurde.
Zunächst war der Cressida nur in Japan erhältlich, er war eine höherwertige ausgestattete Version des Corona Mark II.
Im Export nach Europa, Nordamerika und Ozeanien ersetzte er diesen auch ab Sommer 1977. Neben dem Corona Mark II (später Toyota Mark II) waren auch der Chaser und der Cresta Schwestermodelle die auf der gleichen Plattform entstanden.
Ab Ende 1992 verschwand der Name Cressida aus der Toyota-Modellpalette, wobei die Schwestermodelle in Japan noch nach dem Jahre 2000 angeboten wurden. Die drei genannten Modelle behielten auch den Typencode X. Der Chaser und der Cresta wurden noch bis 2000 gebaut. Der Mark II wurde 2004 durch den Mark X ersetzt; der Mark II Blit, eine Kombivariante, wurde 2007 eingestellt.
Weltweit war der Cressida in verschiedenen Bauformen und Motorisierungen erhältlich, so mit den Sechszylindermotoren der G- und M-Serie und den Vierzylinder-Benzinmotoren der R-Serie, sowie den Vierzylinder-Dieselmotoren der L-Serie.
Der Name Cressida stammt aus einem Drama von William Shakespeare, Troilus und Cressida.
Die zweite Generation des Cressida X6 entstand durch eine grundlegende Überarbeitung der vorhergehenden Generation. Das Coupé gab es nicht mehr, aber Limousine und Kombi zeigten ein moderneres Styling. Erstes Modell in Europa war ab Herbst 1980 die Limousine (LX60) mit dem neu eingeführten 2,2 Liter großen und 49 kW (67 PS) leistenden Dieselmotor sowie 5-Gang-Schaltgetriebe. Ab Frühjahr 1981 gab es auch den Kombi (X6K) mit dem Dieselmotor und den nun auch für die Limousine verfügbaren Benzinmotoren mit 2,8 l und 97 kW/132 PS mit serienmäßigem 4-Gang-Automatikgetriebe und dem 2,0-l mit 77 kW/105 PS, serienmäßig mit 5-Gang-Schaltgetriebe. Die Vorschriften in den USA verlangten den Einbau automatischer Sicherheitsgurte, die in diesem Falle aus Schultergurten bestanden, die sich elektromotorisch anlegten, sobald die Türen geschlossen und die Zündung eingeschaltet waren.
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