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Borgward Hansa 2400 (1952-1958)
Der Borgward Hansa 2400 war ein Pkw, den die Carl F. W. Borgward G.m.b.H. in Bremen von 1952 bis 1958 als Schrägheck- und als Stufenhecklimousine jeweils mit vier Türen baute.
Die zu ihrer Zeit ungewöhnliche Schräghecklimousine war bereits 1951 unter der Bezeichnung Hansa 1800 als obere Abrundung des Angebotes auf der 34. IAA in Frankfurt zu sehen.
1952 wurde jedoch ein Hansa 1800 als stärker motorisierter Nachfolger des Borgward Hansa 1500 vorgestellt. Die Serienfertigung des neuen Modells begann im Oktober desselben Jahres unter dem Namen „Hansa Vierundzwanzighundert“ mit einem fast 2,4 Liter großen Sechszylindermotor.
Als zweite Form folgte 1953 eine in Radstand und Gesamtlänge um 20 cm verlängerte konservative Stufenhecklimousine mit der Bezeichnung Borgward Hansa 2400 Pullman, die auf der IAA 1953 in Frankfurt am Main ausgestellt wurde.
1955 wurde die Produktion der Schrägheckversion eingestellt und die Stufenhecklimousine wuchs im Zuge einer Modellpflege noch einmal um 15 cm in der Gesamtlänge auf 481 cm. Die Motorleistung wurde zudem auf 100 PS gesteigert. Die Produktion des Borgward Hansa 2400 endete 1958 nach 1399 Exemplaren. (Der Verband der Automobilindustrie nennt in seiner Statistik mit 1388 Fahrzeugen eine etwas geringere Zahl.) Das Auto war ob seines technischen Aufwandes für den Hersteller nie rentabel. Nachfolger des 2400 wurde 1959 der „Große Borgward“ P 100.
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