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Opel Ascona (1970-1975)
Der Opel Ascona bezeichnet eine Mittelklasse-Baureihe von Opel, die zwischen 1970 und 1988 gebaut wurde und in der Modellpalette zwischen dem Opel Kadett und dem Opel Rekord (bzw. ab 1986 dem Opel Omega) angesiedelt war.
Der Name Ascona stammt vom gleichnamigen Ort am Lago Maggiore in der italienischsprachigen Schweiz.
Schon Ende der 1950er-Jahre wurden in der Schweiz einige Sondermodelle des Olympia Rekord P1 als Ascona bezeichnet. Außerdem gab es in der Schweiz Ende der 1960er-Jahre eine besondere Ausstattungsvariante des Kadett B als Ascona 1700.
Nachfolger des Opel Ascona ist der Opel Vectra.
Der Opel Ascona A ist ein von November 1970 bis Juli 1975 gebautes Mittelklasse-Fahrzeug von Opel. Es war im Hersteller-Programm zwischen Kadett und Rekord positioniert und ersetzte den von August 1967 bis Juli 1970 gebauten Opel Olympia A. Der Wagen hat eine eigenständige Karosserie und ist mit Kadett- bzw. Rekord-Motoren bestückt.
Vom Ascona A wurden in fünf Jahren insgesamt ca. 690.000 Wagen gebaut. Der Ascona A lief im Opel-Werk Bochum vom Band. Nachfolger wurde der millionenfach produzierte, sehr erfolgreiche Ascona B. Für das geradlinige, schnörkellose Design war der GM-Chefdesigner Charles „Chuck“ Jordan verantwortlich.
Der im September 1970 vorgestellte Opel Manta A ist die Coupé-Version des Ascona auf der gleichen Plattform.
Im August 1973 wurde der Ascona A leicht überarbeitet. Er erhielt einen schwarzen Kunststoffgrill mit großem Opel-Emblem. Statt der bisher runden Außenspiegel wurden nun eckige montiert. Alle Fahrzeuge bekamen Scheibenwischerschalter am Blinkerhebel, eine neue Mittelkonsole und zwei zusätzliche Frischluftdüsen, zwei Scheibenwaschdüsen auf der Motorhaube sowie eine Instrumentenverkleidung mit Holzdekor. Drei-Punkt-Sicherheitsgurte vorne gehörten von nun an zum serienmäßigen Lieferumfang. Gegen Mehrpreis war auf Wunsch eine Scheinwerfer-Wisch-Wasch-Anlage lieferbar.
Zum Jahresbeginn 1975 trat die zweite Stufe des Benzinbleigesetzes in Kraft, der Bleigehalt im Kraftstoff wurde auf 0,15 g/l begrenzt (siehe: Tetraethylblei). Als erster deutscher Hersteller passte Opel seine Motoren der neuen Richtlinie an. Die Leistung reduzierte sich beim 1,6-Liter-N von 68 PS (50 kW) auf 60 PS, beim 1,6-Liter-S von 80 auf 75 PS (55 kW), und beim 1,9-Liter-Motor von 90 PS auf 88 PS (65 kW). Der 1,2-Liter-Motor behielt seine bisherige Leistung bei. Ab Juni 1975 wurde jedoch die Leistung des 1,9-Liter-Motors mit einem Fallstrom-Registervergaser Zenith INAT 35/40 wieder auf 90 PS gesteigert. Den älteren Motoren mit höherer Leistung musste zur Vermeidung von schädlichem Klopfen bei hoher Geschwindigkeit ein Bleiersatz-Additiv mit jeder Tankfüllung zugesetzt werden.
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Opel Ascona (1975-1981)
Der Opel Ascona B ist eine Mittelklasse-Limousine der Adam Opel AG, Rüsselsheim und wurde im September 1975 vorgestellt.
Er war der Nachfolger des ab November 1970 gebauten Opel Ascona A und der letzte Ascona auf der GM-H Plattform mit Hinterradantrieb.
Er hatte die gleiche Technik wie das zur selben Zeit präsentierte Coupé Opel Manta B.
Die zwei- oder viertürige Limousine wurde in Bochum und Antwerpen hergestellt, eine Kombiversion („Caravan“) wie beim Ascona A gab es nicht. In Großbritannien wurde der Typ als Rechtslenker mit einer dem Manta B gleichenden Frontpartie unter dem Namen Vauxhall Cavalier Mk. 1 angeboten. In Südafrika war das Modell als Chevrolet Ascona bzw. Chevrolet Chevair auf dem Markt.
Der auf der IAA 1975 präsentierte Nachfolger des Ascona A unterschied sich vom Vorgänger durch glattere und sachlichere Formensprache. Den Opel Ascona gab es nur als zwei- und viertürige Limousine, wobei auf eine Kombivariante (wie sie noch beim Vorgängermodell erhältlich war) verzichtet wurde.
Anfangs gab es den Typ mit den aus dem Vorgänger bekannten und bewährten Vierzylinder-Reihenmotoren, die jedoch wegen verschärfter Abgasbestimmungen zum Teil etwas weniger leisteten. Die Benziner verfügten über 1,2 bis 2,0 Liter Hubraum mit 44 bis 81 kW (60 bis 110 PS) und der Zweiliter-Diesel kam auf 43 kW (58 PS). Zudem gab es mit dem Ascona SR eine sportlich angehauchte Ausstattungslinie im Programm, allerdings nur mit 1,6-l-, 1,9-l- und 2,0-l-Motor.
Der Ascona B war sichtbar großzügiger gestaltet als der Ascona A, der ursprünglich als Nachfolger für den Kadett B projektiert worden war und erst im Zuge seiner Entwicklung als neue Mittelklasse-Baureihe auf dem Markt platziert wurde. Der Radstand wurde um 8,8 cm verlängert, die Karosserie wuchs um 20 cm in der Länge und 4 cm in der Breite, dabei wurde sie einen halben Zentimeter niedriger. Das Aussehen des Ascona B entspricht der Opel-Formensprache der 1970er-Jahre mit glatten Karosserie- und großen Glasflächen und ist an den Rekord D und an den Kadett C angelehnt.
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Opel Ascona (1981-1988)
Der Opel Ascona C ist ein Mittelklassewagen, den die Adam Opel AG von August 1981 bis Oktober 1988 herstellte.
Er war die Opel-Variante der in zahlreichen Ländern produzierten sogenannten J-Car-Modelle von General Motors.
Der Ascona C war der erste Wagen von Opel in dieser Klasse mit Frontantrieb und hatte im Gegensatz zum Vorgänger einen quer eingebauten Motor. Er wurde als zwei- und viertürige Stufenheck- sowie als fünftürige Schräghecklimousine mit großer Heckklappe angeboten. Mehrere Karosseriebauer modifizierten zudem die zweitürige Stufenhecklimousine zum Cabriolet, das in einem Fall über das Opel-Händlernetz zu beziehen war.
Die Geschichte des Opel Ascona C kann in drei Abschnitte eingeteilt werden. Die Versionen unterscheiden sich geringfügig in Karosserie und Ausstattung. Größter Einschnitt war der Übergang vom Ascona C1 zum Ascona C2 mit umfangreichen Änderungen im Karosseriebereich. So wurden unter anderem die Sitzaufnahmen im Blech geändert.
Der Ascona C wurde mit verschiedenen Motorisierungen und in verschiedenen Ausstattungsvarianten auch als Cabriolet angeboten. Als Basis hierfür diente die zweitürige Stufenhecklimousine. Die meisten Fahrzeuge bauten Hammond & Thiede bei der Karosseriefabrik Voll in Würzburg-Heidingsfeld um. Fast 2.900 Stück wurden von Sommer 1983 bis Herbst 1988 produziert. In Deutschland konnte das Cabrio von Hammond & Thiede über jeden Opel-Händler bestellt werden. In Großbritannien wurde es unter der Bezeichnung Vauxhall Cavalier Convertible angeboten. Von einer anderen Ausführung, dem Keinath-C3-Cabriolet, wurden 434 Stück gebaut. Weitere Versuche einer Cabrio-Version des Ascona C von Michelotti, Tropic und Hy-Tech waren vorher gescheitert.
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Opel Ascona Motorcodes / Motorenübersicht
Opel Ascona Motorcodes / Motorenübersicht / Motornummern / Motorenkennziffern
Typ | Modell | Bauzeit | Motorcode | PS | kW | ccm |
ASCONA | ASCONA B (81_, 86_, 87_, 88_) 2.4 400 | 07.80-08.81 | 24 E | 144 | 106 | 2410 |
ASCONA | ASCONA C (81_, 86_, 87_, 88_) 1.3 N | 09.81-08.86 | 13 N | 60 | 44 | 1297 |
ASCONA | ASCONA C (81_, 86_, 87_, 88_) 1.3 S | 09.81-08.88 | 13 S | 75 | 55 | 1297 |
ASCONA | ASCONA C (81_, 86_, 87_, 88_) 1.6 | 09.81-09.87 | 16 N | 75 | 55 | 1598 |
ASCONA | ASCONA C (81_, 86_, 87_, 88_) 1.6 | 09.86-08.88 | 16 SV | 82 | 60 | 1598 |
ASCONA | ASCONA C (81_, 86_, 87_, 88_) 1.6 D | 03.82-08.88 | 16 D | 54 | 40 | 1598 |
ASCONA | 16 DA | |||||
ASCONA | ASCONA C (81_, 86_, 87_, 88_) 1.6 i | 09.87-08.88 | E 16 NZ | 75 | 55 | 1598 |
ASCONA | ASCONA C (81_, 86_, 87_, 88_) 1.6 i KAT | 09.86-08.88 | C 16 LZ | 75 | 55 | 1598 |
ASCONA | C 16 NZ | |||||
ASCONA | ASCONA C (81_, 86_, 87_, 88_) 1.6 S | 09.81-08.86 | 16 SH | 90 | 66 | 1598 |
ASCONA | ASCONA C (81_, 86_, 87_, 88_) 1.8 | 09.87-08.88 | E 18 NV | 84 | 62 | 1796 |
ASCONA | ASCONA C (81_, 86_, 87_, 88_) 1.8 E | 01.85-08.86 | C 18 NE | 100 | 74 | 1796 |
ASCONA | S 18 NV | |||||
ASCONA | ASCONA C (81_, 86_, 87_, 88_) 1.8 i | 09.82-08.86 | 18 E | 115 | 85 | 1796 |
ASCONA | ASCONA C (81_, 86_, 87_, 88_) 2.0 i | 08.87-08.88 | C 20 NEF | 100 | 74 | 1998 |
ASCONA | ASCONA C (81_, 86_, 87_, 88_) 2.0 i | 09.86-08.88 | 20 NE | 115 | 85 | 1998 |
ASCONA | ASCONA C (81_, 86_, 87_, 88_) 2.0 i GT | 03.87-08.88 | 20 SEH | 130 | 95 | 1998 |
ASCONA | ASCONA C (81_, 86_, 87_, 88_) 2.0 i KAT | 09.86-08.88 | C 20 NE | 116 | 85 | 1998 |
ASCONA | ASCONA C (84_, 89_) 1.3 N | 09.81-08.86 | 13 N | 60 | 44 | 1297 |
ASCONA | ASCONA C (84_, 89_) 1.3 S | 09.81-08.88 | 13 S | 75 | 55 | 1297 |
ASCONA | ASCONA C (84_, 89_) 1.6 | 09.81-08.88 | 16 N | 75 | 55 | 1598 |
ASCONA | ASCONA C (84_, 89_) 1.6 | 09.86-08.88 | 16 SV | 82 | 60 | 1598 |
ASCONA | ASCONA C (84_, 89_) 1.6 D | 03.82-08.88 | 16 D | 54 | 40 | 1598 |
ASCONA | 16 DA | |||||
ASCONA | ASCONA C (84_, 89_) 1.6 i | 09.87-08.88 | E 16 NZ | 75 | 55 | 1598 |
ASCONA | ASCONA C (84_, 89_) 1.6 i KAT | 09.86-08.88 | C 16 LZ | 75 | 55 | 1598 |
ASCONA | C 16 NZ | |||||
ASCONA | ASCONA C (84_, 89_) 1.6 S | 09.81-08.86 | 16 SH | 90 | 66 | 1598 |
ASCONA | ASCONA C (84_, 89_) 1.8 | 09.87-08.88 | E 18 NV | 84 | 62 | 1796 |
ASCONA | ASCONA C (84_, 89_) 1.8 E | 01.85-08.86 | C 18 NE | 100 | 74 | 1796 |
ASCONA | S 18 NV | |||||
ASCONA | ASCONA C (84_, 89_) 1.8 i | 09.82-08.86 | 18 E | 115 | 85 | 1796 |
ASCONA | ASCONA C (84_, 89_) 2.0 i | 09.86-08.88 | 20 NE | 115 | 85 | 1998 |
ASCONA | ASCONA C (84_, 89_) 2.0 i GT | 03.87-08.88 | 20 SEH | 130 | 95 | 1998 |
ASCONA | ASCONA C (84_, 89_) 2.0 i KAT | 09.86-08.88 | C 20 NE | 116 | 85 | 1998 |