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Opel Commodore (1967-1971)
Der ab Frühjahr 1967 erhältliche Opel Commodore A wurde als aufgewertetes Schwestermodell des Opel Rekord C (mit Vierzylindermotoren) auf den Markt gebracht und war als zwei- und viertürige Stufenhecklimousine, als zweitüriges Coupé erhältlich.
Ein luxuriöses Kombimodell namens „Voyage“ wurde lediglich als Studie präsentiert, gelangte aber nicht in das reguläre Verkaufsprogramm.
Das Coupé wurde u. a. von der Firma Karl Deutsch GmbH auch zu einem Cabriolet umgebaut.
Merkmal dieser Baureihe waren die mit dem Opel Rekord B eingeführten Opel-CIH-Motoren, bei der die von einer Duplex-Rollenkette angetriebene und seitlich neben den Ventilen obenliegende Nockenwelle über kurze Hohlstößel und Kipphebel die hängenden Ventile betätigt. Diese Motoren wurde in fast allen größeren Opel-Modellen bis in die 1990er-Jahre verwendet: im Omega A (2.4i/2.6i/3.0i), Senator B (3.0i/3.0i 24V) und zuletzt im Frontera.
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Opel Commodore (1972-1977)
Im März 1972 wurde das Modell Opel Commodore B, auf Basis des Opel Rekord D, eingeführt.
Diese Typen waren die ersten des GM-Konzerns, bei denen die Beanspruchung der Fahrgastzelle mit Computern berechnet wurde.
Motorvarianten
Commodore 2.5 (6-Zylinder-Reihenmotor, 1 Registervergaser, 85 kW/115 PS, 1972–1977)
Commodore GS 2.5 (6-Zylinder-Reihenmotor, 2 Registervergaser, 96 kW/130 PS, 1972–1973)
Commodore 2.8 (6-Zylinder-Reihenmotor, 1 Registervergaser, 96 kW/130 PS; ab 1975: 95 kW/129 PS, 1973–1977)
Commodore GS 2.8 (6-Zylinder-Reihenmotor, 2 Registervergaser, 104 kW/142 PS; ab 1975: 103 kW/140 PS, 1973–1977)
Commodore GS/E 2.8 (6-Zylinder-Reihenmotor, elektron. Einspritzung Bosch D-Jetronic, 118 kW/160 PS; ab 1975: 114 kW/155 PS, 1972–1977)
Der 2.8 GS/E war das Topmodell mit einer Höchstgeschwindigkeit von 200 km/h. Als Einspritzanlage wurde die elektronische D-Jetronic von Bosch verwendet. Nur der GS/E war serienmäßig mit einer Servolenkung ausgestattet.
Folgende Zusatzausstattung war erhältlich:
3-Gang-Automatikgetriebe (Serie: Handschaltung 4G+R)
Servolenkung (Serie GS/E)
Aluminiumräder mit Bereifung 195/70R14
Scheibenantenne (Serie GS/E)
Nebelscheinwerfer
Scheinwerferreinigungsanlage
Metallic-Lackierung
Vinyldach
Außenspiegel innenverstellbar (Fahrerseite)
Außenspiegel Beifahrerseite (nicht innenverstellbar)
Veloursitze
Vom Commodore B gab es als Karosserievarianten eine viertürige Limousine und ein zweitüriges Coupé. Dazu entstanden einige Prototypen mit dem 2.8-Einspritzmotor als fünftüriger Kombi (beispielsweise für den Deutschen Ski-Verband), sowie ein dreitüriger Lieferwagen mit dem GS/E Motor. Trotz Commodore-Technik handelte es sich offiziell aber jeweils um Rekord-Modelle.
Zwischen Januar 1972 und Juli 1977 entstanden vom Commodore B 140.827 Stück, wovon 42.279 Fahrzeuge Coupés waren.
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Opel Commodore (1978-1982)
Der Opel Commodore C ist ein Pkw der oberen Mittelklasse der Adam Opel AG, der im August 1977 als Nachfolger des Opel Commodore B eingeführt wurde.
Erstmals war der Typ auch als Kombinationskraftwagen („Voyage“) erhältlich.
Bis zur Modellpflege im Oktober 1982 war der Commodore C zwischen Rekord E und Opel Senator A angesiedelt. Offenbar war das Segment zu schmal für eine eigene Modellreihe geworden, da der Senator ab 1982 auch mit der 2,5-Liter-Maschine erhältlich war.
Obwohl bereits auf der IAA 1977 vorgestellt, wurde der Commodore C erst im Oktober 1978 als zwei- und viertürige Stufenhecklimousine eingeführt. Er hatte die lange Frontpartie des Opel Senator und den 2,5-Liter-Sechszylinder-Motor des Vorgängers.
Ab September 1980 wurde ein Overdrive-Getriebe eingebaut, bei dem elektrisch (per Lenkstockhebel) der fünfte Gang zugeschaltet werden konnte. Auf Wunsch gab es auch eine 3-Stufen-Automatik.
Ab Mai 1981 war der Motor auch mit einer L-Jetronic-Einspritzanlage und 130 PS Leistung erhältlich. Dieser Motor wurde auch im Senator und Monza (hier allerdings mit 136 PS) verwendet, um die Baureihe nach unten abzurunden (der 2,5 E ersetzt die Variante 2,8 S im Senator und Monza). Der Commodore C hatte die einfache Starrachse und, ab der A-Säule, die Karosserie des Opel Rekord E1, jedoch wurden statt der 4-Loch-Radaufnahmen des Rekord die 5-Loch-Aufnahmen und die innenbelüftete Scheiben-Bremsanlage des Senator/Monza (nur an der Vorderachse) in Kombination mit der Trommelbremse des Commodore B 2,5 S verwendet.
Den Commodore gab es mit zahlreichen Sonderausstattungen wie Tempomat, Sitzheizung, elektrischen Fensterhebern, elektrischen Spiegeln, Klimaanlage und als Besonderheit Klimaanlage in Verbindung mit Stahlschiebedach und zum Beispiel pneumatischen Niveaulift.
Die nur schlecht verkäufliche zweitürige Variante wurde im Juni 1981 aus der Palette gestrichen. Dafür erschien bereits im April 1981 eine luxuriöse Kombivariante, die den Beinamen Voyage erhielt. Von dieser wurden in 16 Monaten jedoch nur 3440 Exemplare produziert, womit der Commodore Voyage einen der am seltensten gebauten Großserien-Pkws darstellt.
Im August 1982 wurde die Produktion des Commodore eingestellt. Das Marktsegment zwischen Senator und Rekord war zu schmal geworden, so dass diese Modellreihe ohne Nachfolger blieb. Opel befürchtete zudem hauseigene Konkurrenz zwischen Rekord 2.0 E und Commodore 2.5 S sowie Commodore 2.5 E und Senator 2.5 E. Allerdings gab es von Frühjahr 1983 bis Ende 1989 in Südafrika einen „Commodore C2“, mit der Frontpartie des Senator A2 und dem Heck des Rekord E2.
Insgesamt wurden vom Commodore C zwischen August 1978 und August 1982 80.820 Exemplare gefertigt.
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Opel Commodore Motorcodes / Motorenübersicht
Opel Commodore Motorcodes / Motorenübersicht / Motornummern / Motorenkennziffern
Typ | Modell | Bauzeit | Motorcode | PS | kW | ccm |
COMMODORE | COMMODORE C (14_, 19_) 2.5 E | 05.81-12.82 | 25 E | 130 | 96 | 2490 |
COMMODORE | COMMODORE C (61) 2.5 E | 12.80-12.82 | 25 E | 130 | 96 | 2490 |
COMMODORE | COMMODORE C (61) 2.5 S | 12.80-12.82 | 25 S | 115 | 85 | 2490 |