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BMW 3er (E21) (1975-1983)
Mit dem Werkscode BMW E21 werden die Fahrzeuge der ersten 3er-Reihe von BMW bezeichnet, die im August 1975 als Nachfolger der 02-Modelle auf den Markt kam.
Der nur zweitürig lieferbare E21 war mit Vierzylinder- (M10) und ab Sommer 1977 auch mit Sechszylinder-Reihenmotor (M20) erhältlich und wurde bis Dezember 1983 gebaut.
Im Dezember 1982 erschien das Nachfolgemodell E30, das auch mit vier Türen, als Kombi (touring), Vollcabrio sowie mit Dieselmotor angeboten wurde.
Insgesamt entstanden 1.364.039 Exemplare aller Motorisierungen, davon wurden 4595 zu Baur-Topcabriolets umgebaut, welche zwischen 1977 und 1982 mit allen Motorisierungen über die BMW-Händlerorganisation angeboten wurden.
Im Rahmen einer Modellpflege im August 1979 (Modelljahr 1980) erhielten alle BMW 3er neu aufgeteilte Rückleuchten mit – je nach Ausstattungsumfang – integrierten Nebelschlussleuchten. Anstelle der verchromten Außenspiegel gab es jetzt Außenspiegel aus schwarzem Kunststoff (außer 315 elektrisch verstellbar), die nun nicht mehr auf dem Türblech, sondern im sogenannten Spiegeldreieck montiert wurden.
Die Frontschürze wurde modifiziert und mit einem größeren Spoiler ausgestattet, der Kühler wurde in die Frontmaske nach vorne verlagert, so dass bei den 6-Zylinder-Modellen ein keilriemengetriebener Lüfter (vorher elektrisch angetrieben) Platz fand. Außerdem wurde die Abgasanlage überarbeitet.
Im Innenraum hatten die Modelle eine neu gestaltete Mittelkonsole mit mittig angeordnetem, rundem Warnblinkschalter und eine geänderte Heizungsbedienung. Der Schalthebelknopf erhielt ein Schaltschema aus Plexiglas.
Bis einschließlich Modelljahr 1980 gab es beim BMW E21 nur eine Innenausstattungs-Variante. Ab Modelljahr 1981 unterscheiden sich die verschiedenen Motorisierungen durch diverse Details der Innenausstattung: Ab Modelljahr 1981 erhielten die Sechszylinder-Modelle höherwertige Polsterstoffe und aufwendigere Türverkleidungen mit Stoffeinsätzen, der Ausstattungsumfang des 315 wurde hingegen reduziert. Alle Modelle ab BMW 320 haben einen serienmäßigen Drehzahlmesser.
Bei der im April 1980 neu eingeführten Basisvariante 315, welche bis Mitte 1984 parallel zum Nachfolgemodell E30 angeboten wurde, wurden verschiedene Einsparungsmaßnahmen realisiert. So hat der 315 serienmäßig unter anderem nur einen mechanisch verstellbaren Außenspiegel, eine mit Kunstleder bespannte Hutablage (alle anderen Modelle hatten hier Teppich), keine seitliche Kartentaschen an den Türverkleidungen, Stoßstangen mit sichtbaren Verbindungsschrauben und anstatt H1/H4-Halogenscheinwerfern solche mit R2-Zweifaden-Glühlampen.
Das auffälligste äußere Erkennungsmerkmal des 315 waren die Rahmen der Seitenscheiben, die mattschwarz lackiert waren, die Blenden aus poliertem Aluminium entfielen (Ausnahme: Sonderausstattung Ausstellfenster hinten, in diesem Fall waren die seitlichen Scheibenrahmen wie bei 316 bis 323i ausgeführt). Einziger seitlicher Chromzierrat waren die Fensterschachtleisten, die Regenrinnen und die Chromeinlage in den Rammschutzleisten. Der 315 kostete 1981 ab Werk 15.850 DM (nach heutiger Kaufkraft 17.200 Euro).
Für einige Exportmärkte wurde der 315 vorübergehend auch mit dem 318i-Motor ausgerüstet und unter der Bezeichnung „318i Bavaria“ ausgeliefert.
Was ist der Neupreis eines BMW 3er (E21)? Die originalen Preislisten gibts hier.

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BMW 3er (E30) (1982-1994)
Mit dem Werkscode BMW E30 werden die Fahrzeuge der zweiten 3er-Reihe von BMW bezeichnet.
Das von dieser Baureihe abgeleitete Modell Z1 Roadster trug den gleichen Werkscode.
Der E30 wurde in wesentlich mehr Varianten als der nur zweitürig angebotene Vorgänger BMW E21 produziert. Die zweite 3er-Reihe kam Ende 1982 auf den Markt und war ab September 1983 auch als Viertürer erhältlich. Im Herbst 1985 - bis August 1985 wurden 670.000 E30 verkauft- wurden das Vollcabriolet (ohne Überrollbügel) und der erste M3 vorgestellt. Als zweiter BMW-Diesel-Pkw nach dem 1983 präsentierten Diesel-Modell der 5er-Reihe 524td kam 1985 der kleinere 324d ins BMW-Programm. Zur großen Modellpflege im September 1987 folgte eine Kombivariante mit dem bereits im Schrägheckmodell des BMW 02 verwendeten Namen Touring.
Das Modell E30 wurde 2,34 Millionen Mal in den Werken München und Regensburg gefertigt.
Die Baureihe E30 löste im November 1982 die Fahrzeuge der ersten 3er-Reihe E21 ab. Das Design der ersten 3er-Reihe stammt von Paul Bracq und wurde im E30 unter Claus Luthe weiterentwickelt. Ausführender Exterieur-Designer war Boyke Boyer. Die Produktion (nicht Auslieferung) der ersten zweitürigen Modelle (323i) begann im Dezember 1981, 320i ab Januar 1982 und 316/318i ab März 1982. Die viertürigen Limousinen wurden ab Januar 1983 hergestellt.
Das ebenfalls darauf basierende Baur Topcabriolet gehörte ab Anfang 1983 bis zum Produktionsende der zweitürigen Limousinen zur Modellpalette. Im Januar 1986 wurde das Angebot durch das Cabriolet mit vollständig versenkbarem Verdeck und ohne Überrollbügel erweitert, 1987 wurde der Kombi "touring" im Markt eingeführt. Geringe Stückzahlen zeichnen die erste Generation des BMW M3 aus, der seit 1986 verfügbar war und später in der DTM erfolgreich eingesetzt wurde.
Antriebsseitig blieb es anfangs weitgehend bei den aus dem E21 bekannten Motorisierungen. Bei den Sechszylindermotoren wurde allerdings die Gemischaufbereitung verändert: bei den Sechszylinder-Varianten war nun die Bosch L-Jetronic Serie, beim Vorgänger war der 320 ausschließlich mit Vergaser lieferbar, der 323i besaß eine Bosch K-Jetronic. Mit dem 325e (e sprich eta) wurde eine besonders drehmomentstarke und vergleichsweise sparsame Variante parallel zum BMW 525e E28 eingeführt. Zudem wurde mit der Entwicklung des 324d sowie mit dem zwei Jahre später erhältlichen 324td erstmals in der Geschichte von BMW ein Dieselmotor ohne bzw. mit Turbolader, ebenfalls parallel zum BMW 524d/524td E28, in die Produktion aufgenommen. Durch den Erfolg der Konkurrenz, im Speziellen Audi mit seinem quattro-Antrieb, animiert, entwickelte BMW einen Allradantrieb, der dann auch erstmals in der Firmenhistorie in einem zivilen Fahrzeug 1985 beim 325iX zum Einsatz kam (ab 1937 gab es bereits mit dem leichten Einheits-PKW der Wehrmacht vom Typ BMW 325 einen allradgetriebenen BMW).
Äußerlich waren die Vier- und Sechszylindermodelle bzw. Modelle ab zwei Liter Hubraum nicht mehr so deutlich wie beim Vorgänger E21 zu unterscheiden, da nun alle E30 serienmäßig Doppelscheinwerfer besaßen. Einziges, wenn auch nicht sehr auffälliges Erkennungsmerkmal war die unterschiedliche Ausführung des Endschalldämpfers, der bei den Modellen bis 08/1987 aufgrund der kleineren Heckschürze frei sichtbar war. Die Vierzylinder mit den M10-Motoren (316 66 kW, 316i 75 kW, 318i 75/77 kW) wurden mit einem im Querschnitt runden, einflutigen ausgestattet, die Sechszylinder (320i 92 kW, 323i, 325e 90 kW) erhielten einen größeren, ovalen und ebenfalls einflutigen Endschalldämpfer. Die späteren Sechszylinder wurden bis zu ihrem Produktionsende mit in den Abmessungen identischen, aber zweiflutigen Anlagen versehen. Mit dem Einsatz der M40/M42-Motoren bestand der Unterschied zu den M20-Varianten nur noch in ein- zu zweiflutiger Anlage mit unterschiedlichen Rohrdurchmessern, wobei der Endschalldämpfer in seiner Größe nahezu identisch war.
Im Innenraum wurden die Unterschiede speziell bei den Stoffbezügen größer, wenn auch nicht gravierend. So erhielten die Sechszylindermodelle im Gegensatz zu den einteiligen, gänzlich mit Kunstleder bezogenen Türverkleidungen andere mit einer Stoff- bzw. Velourseinlage. Die Sitzpolster waren im Vergleich aufwändiger und ein wenig hochwertiger gestaltet. Die Sitzwangen der Sechszylinder wurden mit glattem Veloursstoff und die Sitzmittelbahnen mit Strukturgewebe bezogen, während bei den Vierzylindern einfachere, aber ebenfalls hochwertige Stoffe mit einheitlicher Musterung Verwendung fanden. Zudem verfügten die 6-Zylinder-Modelle serienmäßig über einen Drehzahlmesser mit einer Digitaluhr (später Analoguhr) in der Mittelkonsole sowie über die „Check-Control“ über dem Innenspiegel. Dieses mit einer zusätzlichen schwarzen Blende und kleineren schwarzen Sonnenblenden in den Dachhimmel integrierte Ausstattungsmerkmal diente der Überwachung wichtiger elektrischer Fahrzeugfunktionen und der Flüssigkeitsstände.
Der BMW E30 wurde bis April 1991 als zwei- und viertürige Limousine hergestellt. Die Produktion des Cabriolet wurde im April 1993 beendet. Der Touring blieb als letzte Variante der E30-Reihe bis April 1994 im Angebot.
In Südafrika lief die Produktion der rechtsgelenkten Zwei- und Viertürer erst im Februar 1992 aus.
Das im September 1990 vorgestellte Nachfolgemodell erhielt den Werkscode E36.
Was ist der Neupreis eines BMW 3er (E30)? Die originalen Preislisten gibts hier.

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BMW 3er (E36) (1990-2000)
Die Baureihe E36 ist die dritte 3er-Reihe des Automobilherstellers BMW.
Sie wurde im August 1990 als Nachfolger der Baureihe E30 vorgestellt und als Limousine bis Februar 1998 gebaut.
Mit der Technik des E36 wurden auch die BMW-Modelle Compact und Z3 gebaut. Ab Februar 1998 wurde der E36 dann kontinuierlich durch das Nachfolgemodell E46 abgelöst. Im September 2000 wurde der Compact eingestellt, der Z3 folgte im Dezember 2002. Insgesamt wurden 2.745.773 BMW E36 gebaut, ausgenommen Z3.
Die Vielfalt der E30-Varianten wurde größtenteils beim E36 fortgesetzt, es gab für diese Reihe jedoch keinen Allradantrieb mehr. Dieser wurde erst wieder beim E46 angeboten. Ebenfalls verfügbar war eine sportliche Variante mit dem leistungsstärksten Sechszylindermotor (BMW M3). Der Designer des BMW E36 war Pinky Lai.
Nachfolgend werden Limousine, Coupé, Touring, Cabrio und Compact der Baureihe E36 beschrieben. Für Roadster und Coupé auf Basis des Roadsters siehe BMW Z3.
Die zweite Ausführung des M3 (Baureihe E36) wurde im Sommer 1992 von der Motorsport GmbH vorgestellt und auf der Mondial de l’Automobile 1992 erstmals öffentlich präsentiert, die in der ersten Produktionsphase auf der zweitürigen Limousine basierte. Anders als der M3 E30 sollte der M3 E36 eine breitere Zielgruppe ansprechen und war nicht wie der Vorgänger für den Motorsport entwickelt.
Was ist der Neupreis eines BMW 3er (E36)? Die originalen Preislisten gibts hier.

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BMW 3er (E46) (1998-2007)
Die Baureihe E46 ist die vierte 3er-Reihe des Automobilherstellers BMW.
Die Mittelklasse-Baureihe wurde im März 1998 als Nachfolger der Baureihe E36 vorgestellt.
Die Produktion der E46-Modelle fand im Stammwerk München-Milbertshofen und den Werken Leipzig, Regensburg sowie Rosslyn (Südafrika) statt. Weitere Hersteller waren die Brilliance Motors in Shenyang (China), die Bavarian Auto Group in der Stadt des 6. Oktobers (Ägypten) und die Avtotor in Kaliningrad (Russland).
Im September 2001 erhielten die Limousine und der Touring ein Facelift,wodurch sie dem ein Jahr zuvor modifizierten 5er ähnlicher wurden, jedoch noch keine Standlichtringe bekamen. Außerdem erschien eine neue Vierzylinder-Motoren-Generation mit der variablen Ventilsteuerung Valvetronic. Erkennbar ist die geliftete Version äußerlich vor allem an anders geformten Front- und Heckleuchten, den flacheren, breiteren und oben eckigeren BMW-Nieren, der jetzt nach außen laufenden Sicke auf der Motorhaube, sowie an den seitlichen Blinkern der Frontleuchten, deren auslaufenden Konturen von der Gürtellinie hoch auf die Schulterlinie des Fahrzeuges versetzt wurde.
Eine weitere wichtige, äußerlich jedoch nicht auf den ersten Blick sichtbare Überarbeitung betraf die Befestigung der Hinterachse an der Karosserie. Hier bildeten sich gehäuft – vor allem bei Fahrzeugen mit Sechszylindermotor aus den ersten Produktionsjahren – Risse, die eine sehr aufwendige und teure Instandsetzung erforderten (vollständige Demontage des Hecks und Austausch eines großen Karosserieteils). Als Vorbeugemaßnahme und Alternative zur Komplettreparatur bei noch nicht weit fortgeschrittener Rissbildung bot BMW eine Zeitlang das gezielte Verkleben der rissgefährdeten Bleche mit einem Spezialharz an.
Ein ESP (Elektronisches Stabilitätsprogramm) gab es nun ab September 2001 in allen Modellen serienmäßig.
Im März 2003 wurden Coupé und Cabriolet überarbeitet, ließen sich dennoch leicht von der Limousine unterscheiden. Für die Modelle M3 und M3 CSL gab es während der gesamten Bauzeit kein Facelift. Allein die Heckleuchten wurden gegen leicht veränderte Leuchten mit LED-Technik getauscht.
Im Zuge der Überarbeitungsmaßnahmen beim 3er wurden ab März 2003 auch die folgenden Motorvarianten auf manuelle 6-Gangschaltung umgestellt, anstatt vorher nur 5-Gang-Getriebe: 320d, 330d, 330i. Dies betraf alle so motorisierten Karosserievarianten, also Coupé, Cabrio, Touring und Limousine, und zudem den 325ti Compact. Die Getriebeabstufung und die Fahrleistungen blieben gleich, da der 6. Gang ein Schongang ist, der Drehzahl, Verbrauch, Verschleiß und Geräusch reduziert.
Die Preise aus dem Jahr 2004 reichten von 21.500 Euro für einen 3er Compact bis hin zu 85.000 Euro für den M3 CSL.
Auch der Compact kam im März 2003 in den Genuss einer Auffrischung. Sie sollte die ungewöhnlichen Klarglas-Rücklichter durch komplett rote Rücklichter entschärfen. Zusätzlich gab es nach außen hin gewölbte Seitenschweller und eine zusätzliche Sicke im Kofferraumdeckel.
Dennoch konnte der Compact der Baureihe E46 den Erfolg seines Vorgängers nicht wiederholen und wurde zum Flop. Seine Produktion wurde im Dezember 2004 nach nur etwas über drei Jahren Bauzeit eingestellt. BMW lernte später aus den Fehlern in der Marktpositionierung und entwickelte als Nachfolger den BMW 1er, eine eigenständige Baureihe, die gegen Audi A3 und VW Golf in der Kompaktklasse bestehen soll.
Im März 2005 wurde der Nachfolger der Limousine (E90) eingeführt. Der Touring (E91) folgte im September 2005. Das Coupé (E92) kam im September 2006 und das Cabrio (E93) im März 2007 auf den Markt.
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BMW 3er (E90, E91, E92, E93) (2005-2013)
Die 3er-Reihe von BMW (intern: E90 – Limousine, E91 – Kombi, E92 – Coupé, E93 – Cabrio) bediente das Mittelklassesegment von 2005 bis 2013 und ist der Nachfolger der Baureihe E46.
Im September 2008 wurden Limousine und Touring überarbeitet.
Im Vergleich zu vorhergegangenen Veränderungen anderer BMW-Modelle fielen die Änderungen beim E90 und E91 relativ umfangreich aus.
BMW änderte Front- und Heckschürze und die Motorhaube erhielt zwei sogenannte Charakterlinien. die Außenspiegel wurden einer EU-Norm entsprechend größer gestaltet. Die Frontscheinwerfer bekamen eine matte Blende oberhalb der Reflektoren, die Heckleuchten waren nun L-förmig. Zudem wurde die BMW-Niere neu gestaltet (Entfall des Chromstreifens auf der Motorhaube) und die seitliche Linienführung etwas gestreckt.
Im Interieur kamen nun hochwertigere Stoffe und Zierleisten zum Einsatz, auch einige Bedienelemente wurden geändert.
Neben der Verbreiterung der Spur und dem Einsatz von LED-Leuchtmitteln (bei den Blinkern und Rücklichtern) wurden die vorderen Sitze mit crashaktiven Kopfstützen ausgestattet. Die Xenonscheinwerfer konnten mit einer variablen Lichtverteilung erweitert werden.
Technische Anpassungen gab es auch beim optionalen „Navigationssystem Professional“, das mit einer internen Festplatte versehen worden war und nun von Harman-Becker (vorher: Siemens-VDO) geliefert wurde. Außerdem hielt die neue Generation des BMW iDrive samt Internetzugang (Sonderausstattung) Einzug.
Bei den Motoren wurde der 330d geändert, der dann maximal 180 kW (245 PS) mobilisierte (zuvor maximal 170 kW / 231 PS). Zur Reduzierung des Stickoxidausstoßes wurde für den 330d auch der Speicherkatalysator „Blue Performance“ angeboten. Damit verbesserte sich das Modell auf die EU6-Norm. Weiterhin wurde im Zuge des Facelifts der Motor des 335i geändert: Die beiden getrennten Turbolader wurden durch einen einzelnen Lader in Twin-Scroll-Technologie ersetzt. Damit erfüllte der 335i nun die Euro-5-Norm (vorher: Euro 4). Der Normverbrauch sank auf diese Weise bei gleicher Leistung um etwa 1 Liter und der Drehmomentverlauf war nun gleichmäßiger.
Der 320d war nun auch mit dem Allradsystem xDrive erhältlich.
Die Grundpreise aller Modelle wurden leicht angehoben. Durch mehrere Sonderausstattungen, welche nun in die Serienausstattung übernommen wurden, glich sich die Preiserhöhung nahezu aus. Allerdings erhöhten sich die Preise vieler Sonderausstattungen.
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BMW 3er (F30, F31, F35) (2011-2018)
Die sechste Generation (intern: F30 – Limousine) der 3er-Reihe von BMW deckt das Mittelklassesegment des Automobilherstellers ab.
Das Fahrzeug wurde als Nachfolger der Baureihe E90 eingeführt.
Auf der Basis des 3er wird der Gran Turismo als Schräghecklimousine zum Kauf angeboten.
Im Mai 2015 wurde dem 3er ein Facelift zuteil. Der Verkauf startete am 25. Juli 2015.
Äußerliche Neuerungen betreffen die Leuchten (optional sind vorne Voll-LED-Scheinwerfer erhältlich) und Stoßfänger vorne wie hinten. Offensichtlichstes Unterscheidungsmerkmal sind die abgeänderten LED-Lichtleuchtstäbe in den Heckleuchten. Neben den optischen Retuschen an der Karosserie gibt es ein mit neuen Materialien und zusätzlichen Zierelementen aufgewertetes Cockpit und effizientere Motoren. Weiterhin erhältlich bleibt das M-Sportpaket.
Größte technische Neuerung ist der Einsatz eines Dreizylindermotors. Der 1,5-Liter-Ottomotor leistet maximal 100 kW (136 PS) und hat 220 Nm maximales Drehmoment. BMW gibt für den kleinsten Ottomotor, der den 316i ersetzt, einen Normverbrauch von minimal 5,1 l/100 km an. Sowohl der neue Dreizylinderottomotor – der unter der Modellbezeichnung 318i angeboten wird – als auch die Vier- und Sechszylinderottomotor sowie die Zweiliter-Dieselmotoren im 316d, 318d und 320d teilen sich eine Basis, die BMW als „EfficientDynamics“-Motorenfamilie bezeichnet. Gänzlich neu sind die Motoren im 330i und 340i. Letzterer leistet mit maximal 240 kW (326 PS) zwar genauso viel wie der ebenfalls drei Liter große Sechszylindermotor im M235i, jedoch weist die langhubigere Ausrichtung (Hub: 94,6 mm; Bohrung: 82 mm) darauf hin, dass es sich im 340i um ein neukonstruiertes Aggregat handelt.
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BMW 3er (G20, G21, G80, G81) (2018-)
Die siebte Generation (interne Bezeichnung: G20 – Limousine, G21 – Kombi) der 3er-Reihe von BMW deckt das Mittelklassesegment des Automobilherstellers ab und wird seit 2019 angeboten.
Die offizielle Vorstellung des G20 fand am 2. Oktober 2018 auf der Mondial Paris Motor Show statt.
Der Marktstart war am 9. März 2019. Produktionsorte sind das Stammwerk in München, für die Version mit verlängertem Radstand, die formal erstmals öffentlich auf der Auto Shanghai 2019 gezeigt wurde, das Werk Tiexi im chinesischen Shenyang und das neue Werk San Luis Potosí in Mexiko. Die Touring-Version wurde am 12. Juni 2019 vorgestellt und kam Ende September 2019 auf den Markt.
Ausstattungsvarianten
- Standard
- Hybrid
- M340i/M340d
- M3 (nur Limousine)
- M3 Competition
Konkurrenten
- Alfa Romeo Giulia
- Audi A4
- Genesis G70
- Jaguar XE
- Lexus IS
- Mazda 6
- Mercedes-Benz C-Klasse
- Mercedes-Benz CLA
- Peugeot 508
- Skoda Superb
- Volvo S60
- Volvo V60
- VW Passat
- VW Arteon
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2024-05-29: Die neue BMW M3 Limousine, der neue BMW M3 Touring.
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BMW 3er E46 Diagnosecodes
BMW 3er E46 Diagnosecodes (On-Board-Diagnose)

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BMW 3er Gran Turismo (F34) (2013-)
Der BMW 3er Gran Turismo (kurz: 3er GT; interne Baureihe F34) ist eine Schräghecklimousine auf Basis der 3er-Reihe (F30), die seit Juni 2013 erhältlich ist.
Mit dem 3er GT fügt BMW der 3er-Reihe eine neue Karosserievariante hinzu.
Das Fahrzeug wird im BMW-Werk Dingolfing gebaut.
Die Silhouette ähnelt der eines Coupés, jedoch sind die Abmessungen der Karosserie gegenüber dem gewöhnlichen 3er wesentlich größer, sodass der 3er GT die Bauarten Limousine und Kombi vereinen soll. Der Einstiegspreis beträgt 40.650 Euro (Stand: November 2018, inklusive 19 Prozent Umsatzsteuer).
Die Seitenscheiben sind wie beim 5er GT rahmenlos. Das Fahrzeug wird in vier verschiedenen Ausstattungslinien Advantage (seit 2015), Luxury Line, M-Sportpaket, Sport Line, und Modern Line (seit 2015 nicht mehr erhältlich) angeboten, welche sich durch bestimmte Ausstattungsmerkmale voneinander unterscheiden. Erstmals führt BMW bei diesem Modell einen aktiven ausfahrbaren Heckspoiler ein, dieser fährt bei 110 km/h aus und bei 70 km/h wieder ein, kann jedoch auch manuell elektrisch betätigt werden. Mit Hilfe des Heckspoilers wird der Auftrieb an der Hinterachse um bis zu 35 % reduziert.
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